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FC Bayern: Torwart-Plan nach Topspiel enthüllt!

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Urbig? „Das ist mit Manu besprochen“

Jonas Urbig ersetzt aktuell in der heißen Phase der Saison den verletzten Manuel Neuer im Tor des FC Bayern. Sportdirektor Christoph Freund skizziert den Plan, wie es in der kommenden Spielzeit im Bayern-Tor weitergeht.
Jonas Urbig beeindruckte bei seinem Champions-League-Debüt nicht nur mit Ruhe am Ball, sondern auch mit seiner körperlichen Form.
Jonas Urbig ersetzt aktuell in der heißen Phase der Saison den verletzten Manuel Neuer im Tor des FC Bayern. Sportdirektor Christoph Freund skizziert den Plan, wie es in der kommenden Spielzeit im Bayern-Tor weitergeht.

In der kommenden Saison soll es im Tor des FC Bayern eine gewisse Rotation geben! Das hat Sportdirektor Christoph Freund im Nachgang des Topspiels gegen den BVB (2:2) bekannt gegeben.

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Bei Sky 90 wurde über die Torwartsituation beim deutschen Rekordmeister gesprochen und bezüglich der Aussichten von Jonas Urbig der Vergleich mit Alexander Nübel gezogen, der aktuell auf Leihbasis beim VfB Stuttgart spielt. Freund stellte klar: „Ich weiß nicht, was damals vor fünf Jahren mit Alex Nübel und Manuel besprochen wurde. Jetzt wurde mit Manu ganz klar besprochen, dass Jonas nächste Saison Spiele bekommt.“

Nachfolger? „Manuel möchte mithelfen“

Urbig wechselte erst im Januar zu den Bayern - als Reaktion auf die Ausfälle von Sven Ulreich und Daniel Peretz. Der 21-Jährige ist allerdings seit einigen Wochen noch wichtiger als gedacht, weil sich Neuer im Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League Anfang März beim Jubeln an der Wade verletzte. Seither hütet Urbig das Tor. „Was jetzt passiert, war nicht geplant. Das sind ja alles auch keine unwichtigen Spiele“, verwies der Sportdirektor darauf, dass die Partien Urbigs Entwicklung helfen würden.

Dabei betonte er: „Der Plan war ganz klar besprochen. Manuel möchte auch mithelfen, seinen Nachfolger mit zu entwickeln.“ Bereits 2020 kauften die Bayern einen jungen Torwart, um ihn als Nachfolger von Neuer aufzubauen, doch Alexander Nübel entwickelte sich zumindest in München noch nicht zu einer Erfolgsgeschichte.

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Urbig soll wichtige Spiele bekommen

Nachdem er ein Jahr nur auf der Bank saß, folgte erst eine Leihe zur AS Monaco und anschließend zum VfB Stuttgart. Beim Bundesliga-Kontrahenten mauserte sich Nübel allerdings zum Nationalspieler. „Es ist jetzt eine andere Situation als noch vor fünf Jahren“, so Freund.

Er sagte, dass Urbig in der kommenden Saison nicht nur gegen unterklassige Teams zum Einsatz kommen werde: „Das wollen wir nicht. Wir haben zwar keine fixen Spiele abgemacht, aber es werden einige sein und die werden innerhalb der neuen Saison festgelegt - es sollen auch wichtige sein, weil wir ihm vertrauen.“

Bereits am Mittwoch wird der 21-Jährige wieder im Fokus sein, denn aller Voraussicht nach wird Neuer nicht bis zum Viertelfinal-Rückspiel gegen Inter Mailand fit werden, sodass auch dann Urbig wieder zwischen den Pfosten stehen wird. Die Bayern verloren das Hinspiel mit 1:2.