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Heldt: Ruhnert wieder "fester Bestandteil von Union Berlin"

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„Unfassbare Qualität“: Union-Scout zurück

Oliver Ruhnert kehrt nach seinem gescheiterten Ausflug in die Politik zum Fußball zurück. Der 53-Jährige nimmt seine Arbeit bei Union Berlin wieder auf.
Der SC Freiburg kassiert einen Rückschlag im Kampf um den Europacup. Union dagegen distanziert sich von den Abstiegsrängen.
SID
Oliver Ruhnert kehrt nach seinem gescheiterten Ausflug in die Politik zum Fußball zurück. Der 53-Jährige nimmt seine Arbeit bei Union Berlin wieder auf.

Der langjährige Bundesliga-Manager Oliver Ruhnert hat nach seiner gescheiterten Kandidatur für den Bundestag seine Arbeit als Chefscout des Fußball-Bundesligisten Union Berlin wieder aufgenommen. Das bestätigte Sport-Geschäftsführer Horst Heldt in einer Medienrunde am Donnerstag.

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„Der Vertrag ruhte, wurde nicht aufgelöst, weil Oli vorhatte, in die Politik zu gehen. Wir wissen, wie das Ergebnis gewesen ist“, sagte Heldt: „Der Vertrag läuft wieder. Oli arbeitet wieder für Union Berlin, ist fester Bestandteil von Union Berlin.“

Heldt (l.) arbeitet eng mit Ruhnert (r.) zusammen
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Fünf-Prozent-Hürde wird Ruhnert zum Verhängnis

Ruhnert (53) war für das Bündnis Sahra Wagenknecht in den Wahlkampf gezogen und hatte dafür sein Amt als Chefscout bei den Köpenickern seit Jahresbeginn ruhen lassen. Das BSW scheiterte bei der Bundestagswahl knapp an der Fünf-Prozent-Hürde.

Ruhnert, ehemaliger Leiter der Nachwuchsabteilung des FC Schalke 04, war 2018 erst als Chefscout zu Union gewechselt, wurde ein Jahr später zum Geschäftsführer Sport befördert und führte den Klub aus der 2. Liga bis in die Champions League. Vor einem Jahr hatte er sein Amt abgegeben und war seitdem Chefscout. Sein Nachfolger als Geschäftsführer Sport wurde mit Horst Heldt ein Ex-Schalker.

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Heldt froh über Ruhnert-Rückkehr: „Unfassbare Expertise“

Mit Ruhnert gebe es einen „regelmäßigen“ und „wichtigen“ Austausch, sagte Heldt: „Ich glaube, dass es ganz wichtig ist, Menschen mit Qualität an seiner Seite zu haben. Ich bin froh, dass Oli an meiner Seite ist, weil er eine unfassbare Expertise und ein gutes Netzwerk hat.“

Dennoch gebe es eine klare Entscheidungskompetenz. „Am Ende bin ich Geschäftsführer Sport. Ich bin für den Sport verantwortlich, ich entscheide am Ende mit dem Präsidenten, was wir machen. Oli ist ein wichtiger Bestandteil in der Findung der Entscheidung“, sagte Heldt.