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Magath nie mehr Trainer! HSV-Ikone tritt fast unbemerkt ab

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Magath nie mehr Trainer

Felix Magath beendet seine Karriere - und die Entscheidung des einstigen Meistertrainers geht fast unter.
Felix Magath wird im Zuge des STAHLWERK Doppelpasses gefragt, ob ihn der Name "Quälix" störe und sorgt mit seiner Antwort für Lacher.
Felix Magath beendet seine Karriere - und die Entscheidung des einstigen Meistertrainers geht fast unter.

Felix Magath hat seine Karriere als Trainer geradezu beiläufig für beendet erklärt. Der einstige Meister-Coach kandidiert für das Präsidentenamt beim Hamburger SV - und will daher nicht mehr an die Seitenlinie zurückkehren.

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„Mit seiner Kandidatur als Präsident des HSV e.V. stellt Magath seine jahrzehntelange Erfahrung in den Dienst des Vereins. Um sich dieser Aufgabe mit voller Konzentration zu widmen, wird er seine Karriere als Profitrainer beenden“, heißt es in einer Pressemitteilung, die Magath zusammen mit dem früheren HSV-Torhüter Richard Golz herausgegeben hatte.

Dass der Trainer Magath abtreten will, war bei all der Aufmerksamkeit für die Kandidatur geradezu untergegangen.

HSV-Ikone Magath könnte Jansen beerben

„Ein großer Verein wie der HSV muss seine Jugend bestmöglich unterstützen – in jeder Abteilung. Wir wollen Talente nicht nur ausbilden, sondern sie als festen Bestandteil der Mannschaften verankern und zur Identität des Vereins machen“, hatte 71-Jährige zu seinen Plänen lediglich verraten.

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Die Mitgliederversammlung des HSV findet am 21. Juni statt. Magath könnte auf Marcell Jansen folgen, der nicht erneut zur Wahl antreten wird. Golz kandidiert als Vizepräsident.

Magath, der mit dem HSV als Spieler dreimal deutscher Meister wurde und 1983 das entscheidende Tor im Finale um den Europapokal der Landesmeister erzielte, gilt als eine der prägenden Figuren der Klubgeschichte.

Als Trainer stand er von 1995 bis 1997 an der Seitenlinie der Hamburger. Zuletzt hatte Magath, der in der Vergangenheit immer wieder mit verschiedenen Posten beim HSV in Verbindung gebracht worden war, 2022 bei Hertha BSC als Coach gearbeitet.

Die finale Zulassung der Kandidatur erfolgt nach Ablauf der Bewerbungsfrist am 2. Mai. Für das Präsidentenamt hatten bislang der Ehrenrats-Vorsitzende Kai Esselsgroth und der Unternehmer Franck Ockens ihre Kandidatur bestätigt. Zu den Bewerbern um den Vize-Job zählen unter anderem Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig.