Thomas Müller hat sich nach dem Unverständnis zahlreicher Fans noch einmal zur Situation geäußert, dass sein Vertrag beim FC Bayern nicht verlängert wird - und dabei betont, dass er keinen Groll gegen den Klub hegt.
Müller reagiert auf Fan-Ärger
In einem Video, das er am Montagmittag via Instagram verkündete, sagte er: „Ich wollte auch noch mal erwähnt haben, weil ja viel geschrieben wurde, es gab die Statements vom Klub und von meiner Seite: Zwischen mir und dem Klub bleibt nichts Negatives hängen. Wir schauen nach vorne und sind auf einer Spur.“
Man müsse sich nicht immer einig sein, „um auf einer gemeinsamen Welle zu reiten“, so Müller weiter. „Wir haben gemeinsame Ziele, gemeinsame Interessen. Wir können uns gegenseitig in die Augen und positiv in die Zukunft schauen.“
Damit bezog er sich auf den Wirbel, den sein erstes Statement verursacht hatte. Darin hatte er bedauert, dass ihm der Rekordmeister kein neues Angebot unterbreitet hat. Viele Fans reagierten daraufhin wütend auf die Entscheidung der Bayern.
Müller schwört Bayern-Fans auf Inter ein
Müller nutzte in seinem aktuellen Post noch einmal die Gelegenheit, sich bei den Fans zu bedanken und schwor die Anhänger der Bayern auf das Viertelfinal-Duell in der Champions League gegen Inter Mailand (ab 21 Uhr im LIVETICKER) ein.
„Dieses Duell, in dem wir so richtig die Tür Richtung Finale dahoam aufstoßen wollen, ist es, was uns als Mannschaft beschäftigt, was mich am meisten beschäftigt“, sagte Müller: „Dafür brauchen wir auch euch, die ganzen Bayern-Fans. Aber ich glaube, da sind wir alle auf einer Spur.“
Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Jamal Musiala stehen die Chancen gut, dass Müller selbst tatkräftig mithelfen kann, sich und dem Verein den Traum von Endspiel in München am 31. Mai zu erfüllen. Der 35-Jährige könnte sich nur drei Tage nach dem Bekanntwerden seiner Ausbootung in der Startelf wiederfinden.