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Nach Abschiedsankündigung: Müller nimmt Titel ins Visier

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„Bayern gehört an die Spitze, basta“

Thomas Müller will vor seinem Abschied vom FC Bayern als Spieler noch einmal die Meisterschaft und die Champions League gewinnen. Dennoch würden die Bayern „Leverkusen deutlich im Nacken spüren“. Auch vor Inter Mailand warnt der Rio-Weltmeister.
Der FC Bayern wird nach Saisonende eine Ikone auf dem Rasen weniger haben. Thomas Müller verkündet seinen Abschied aus München als Spieler.
Thomas Müller will vor seinem Abschied vom FC Bayern als Spieler noch einmal die Meisterschaft und die Champions League gewinnen. Dennoch würden die Bayern „Leverkusen deutlich im Nacken spüren“. Auch vor Inter Mailand warnt der Rio-Weltmeister.

Thomas Müller hat nach dem angekündigten Ende seiner Zeit beim deutschen Rekordmeister Bayern München den Gewinn der Meisterschaft und den Champions-League-Titel ins Visier genommen.

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„Das Viertelfinale ist irgendwie die letzte Hürde, die wir bewältigen müssen, bevor ich so richtig anfangen kann vom Finale Dahoam zu träumen. Wenn wir es ins Halbfinale schaffen, dann wird das Finale für mich ultimativ greifbar“, schrieb Müller in seinem monatlichen Newsletter.

Die ersatzgeschwächten Bayern erwarten am Dienstag (ab 21 Uhr im LIVETICKER) Inter Mailand zum Viertelfinal-Hinspiel.

„Die Top-Leistungen gegen Leverkusen haben uns viel Selbstvertrauen gegeben. Wir haben Respekt vor Inter, aber wir wissen, dass wir sie schlagen können“, so Müller.

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Er warnte aber auch vor dem italienischen Meister „Am Ende wird es auf Geduld und Aggressivität ankommen. Italienische Mannschaften spielen taktisch diszipliniert, selten wild. Die Gefahr besteht darin, dass uns ihre taktische Struktur einschläfert. Deshalb bleiben wir geduldig, aber mit dem unbedingten Zug zum Tor.“

Müller: „Spüren Leverkusen im Nacken“

Der Weltmeister von 2014 erwartet zudem einen spannenden Titelkampf in der Bundesliga. „Unsere letzten Bundesligaspiele haben das Meisterschaftsrennen ungewollt wieder entfacht. Wir spüren Leverkusen deutlich im Nacken, und das muss für uns das klare Signal sein: Es gibt nichts zu verschenken“, schrieb Müller.

Er fuhr fort: „Unser Trainer hat es perfekt auf den Punkt gebracht: Wir müssen davon ausgehen, dass Leverkusen jetzt alles gewinnt. Und so gehen wir die Endphase auch an. Im Team und Verein spürt man außerdem den Zurückeroberungscharakter. Wir haben nach der letzten titellosen Saison etwas gerade zu rücken. Der FC Bayern gehört an die Spitze der Bundesliga, basta.“

Sechs Spieltage vor Saisonende haben die Münchner sechs Punkte Vorsprung auf Titelverteidiger Leverkusen.

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Müller hatte am Samstag verkündet, dass sich die Wege von ihm und den Bayern im Sommer nach 17 Profijahren trennen werden.

„Der Verein hat sich bewusst dafür entschieden, mit mir keinen neuen Vertrag für die nächste Saison zu verhandeln. Auch wenn dies nicht meinen persönlichen Wünschen entsprach, ist es wichtig, dass der Verein seinen Überzeugungen folgt“, schrieb Müller in einem Brief an die Fans.