Nico Schlotterbeck hat nach seinem bitteren Saisonaus viel Zuspruch aus den eigenen Reihen bekommen. Doch auch Konkurrenten leiden mit dem Verteidiger von Borussia Dortmund mit.
„So, so brutal für Dortmund“
Schlotterbeck hatte sich am Wochenende im Training einen Meniskusriss zugezogen und wird dem BVB in dieser Saison in keinem Wettbewerb mehr zur Verfügung stehen. Beim Viertelfinale der Champions League gegen Barcelona muss Dortmund erstmals ohne ihn auskommen.
Schlotterbeck-Aus sorgt auch in Spanien für Aufsehen
SPORT1 hat die Reaktionen zur schwarz-gelben Hiobsbotschaft aus den Sozialen Medien und der internationalen Presse zusammengefasst.
Emre Can (BVB-Kapitän): „Wir warten auf dich!“
Julian Brandt (BVB-Profi): „Noch besser als je zuvor wirst du sein!“
Mats Hummels (Roma-Profi und Ex-BVB-Star): „Jeder weiß, wie heftig du zurückkommen wirst“
Julian Nagelsmann (Bundestrainer): „Nicos Ausfall tut extrem weh. Er ist sowohl im Klub als auch für uns in der Nationalmannschaft enorm wertvoll - auf und neben dem Platz. Wir wünschen Nico eine gute und schnelle Genesung, er kann sich auf seinem Weg zurück auf unsere Unterstützung verlassen.“
Thomas Müller (Bayern-Profi): „Dranbleiben, Schlott!!“
Aleksandar Pavlovic (Bayern-Profi) reagierte mit zwei Emojis, einem Herz und gefalteten Händen.
Mundo Deportivo (Sportzeitung Spanien): „Dortmunds äußerst gewichtiger Verlust Stunden vor dem Spiel gegen Barca!“
Sport (Sportzeitung Spanien): „Dieser Rückschlag kommt zum ungünstigsten Zeitpunkt für Schlotterbeck, der in dieser Saison eine wichtige Stütze der Dortmunder Abwehr war.“
As (Sportzeitung Spanien): „Dortmunds Rückschlag vor dem Spiel gegen Barca: Schlotterbeck, gebrochen - ein bemerkenswerter Ausfall für die deutsche Mannschaft, denn der Deutsche ist einer der wichtigsten Spieler in der Abwehr.“
BeIN Sports (Fernsehsender): „Dortmund verliert seinen besten Verteidiger!“
The Athletic (US-Medienportal): „So, so brutal für Dortmund. Das lässt das Spiel am Mittwoch gegen Barcelona noch schwieriger erscheinen, als es ohnehin schon war - wenn das überhaupt möglich ist - und wird ein Umdenken erfordern.“