Julian Brandt hat sich mit Borussia Dortmund nach einem fulminanten Saisonendspurt doch noch für die Champions League qualifiziert. Ob der Leistungsträger den Schwarz-Gelben über den Sommer hinaus erhalten bleibt?
„Weiß nicht, warum die Frage aufkam“
Julian Brandt hat seine Formkrise bei Borussia Dortmund überstanden und einen großen Teil zur CL-Qualifikation beigetragen. Nun spricht der BVB-Profi über seine Zukunft bei den Schwarz-Gelben.
„Ja, ich weiß gar nicht, warum diese Frage vermehrt aufkam. Ich habe bislang keine anderen Pläne. Ich gehe davon aus“, sagte Brandt schmunzelnd nach dem 3:0-Erfolg gegen Kiel bei SPORT1.
Brandt bekennt sich zum BVB
Brandt, dessen Vertrag 2026 ausläuft, war zuletzt immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht worden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten unter Trainer Niko Kovac zeigte seine Formkurve zuletzt allerdings steil nach oben. In den letzten vier Partien steuerte Brandt neun Torbeteiligungen bei, auch gegen Kiel leistete er eine Torvorlage.
Was Kovac ausmacht? „Etwas, was man ihm auch nachsagt, aber es ist auch ein Stück weit wahr: die Disziplin“, verriet Brandt. Gerade weil Dortmunds Mannschaft noch so jung sei, wäre der Ansatz des Trainers entscheidend gewesen. „Disziplin muss man lernen und er achtet da auf die Kleinigkeiten. Er hat uns geschärft, das macht er sensationell, unabhängig davon, dass er ein guter Trainer ist.“
Brandt-Boss Kehl im Doppelpass
Nach diesem Schwärmen und der Formwende scheint es gut möglich, dass Brandt dann auch in der kommenden Spielzeit beim BVB wieder mit von der Partie ist.
Auch Sportdirektor Sebastian Kehl hatte zuletzt im Interview mit dem kicker betont, wie wichtig Brandt für Borussia Dortmund ist. Am Sonntag wird Kehl dann im STAHLWERK-Doppelpass auf SPORT1 zu Gast sein und womöglich weitere Aussagen zur Zukunft des Nationalspielers tätigen.