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Brandt "wird sich im Sommer Gedanken machen"

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Brandt „wird sich Gedanken machen“

Julian Brandt hat seine Krise bei Borussia Dortmund vorerst überstanden. Sportdirektor Sebastian Kehl redet nun offen über die Form des BVB-Profis.
Vor dem Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen wurden die BVB-Fans nach möglichen Zu- und Abgängen bei Borussia Dortmund gefragt.
Julian Brandt hat seine Krise bei Borussia Dortmund vorerst überstanden. Sportdirektor Sebastian Kehl redet nun offen über die Form des BVB-Profis.

Julian Brandt hat sich bei Borussia Dortmund nach seinem Formtief im Saisonendspurt eindrucksvoll zurückgemeldet. In den vergangenen drei Spielen war Brandt an acht Treffern direkt beteiligt – eine Antwort auf die zuletzt lauter gewordene Kritik.

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Sportdirektor Sebastian Kehl betonte nun im Interview mit dem kicker, wie wichtig Brandt für Borussia Dortmund ist.

„Julian war immer ein wichtiger Spieler für Borussia Dortmund und ist es immer noch. Ich bin heilfroh, dass er das jetzt auch wieder regelmäßig zeigen kann“, sagte Kehl.

Kehl: „Jule wird sich Gedanken machen“

Kehl merkte aber auch kritisch an: „Trotzdem bin ich überzeugt, dass auch Jule sich im Sommer Gedanken darüber machen wird, warum er an der einen oder anderen Stelle nicht das Maximum aus sich herausholen konnte.“

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Die Kritik, die Brandt zwischenzeitlich widerfahren ist, gehört laut Kehl zum Job dazu. „Wir haben viele Gespräche geführt und ihn immer unterstützt. Das zahlt sich jetzt aus“, erklärte der BVB-Sportdirektor.

Brandt selbst äußerte sich bei Sky Sport ebenfalls zu den Debatten rund um seine Person – und wählte bemerkenswert offene Worte. „Klar, kriegt man das mit. Man hat auch gar keine Chance, sich davon abzuschotten“, sagte der 28-Jährige, dessen Vertrag 2026 ausläuft.

Brandt: „Das Schlimmste für mich ist das Mitleid“

Besonders problematisch war für den deutschen Nationalspieler allerdings etwas anderes: „Das Schlimmste für mich ist das Mitleid, das ich bekommen habe. Dass Leute zu mir kamen und gesagt haben: ‚Das ist schon viel, hart und ungerechtfertigt‘."

Was seine persönliche Zukunft betrifft, denkt Brandt derzeit nicht an einen Wechsel. „Ich habe keine anderen Pläne gerade. [...] Ich trage den Verein hier in meinem Herzen. Ich mag die Mannschaft, mit der ich zusammenspiele, und habe ein gutes Verhältnis zum Trainer.“