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Bundesliga-Profi attackiert eigenen Klub bei Instagram: Sein Aus naht

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BL-Profi attackiert eigenen Klub

Die Fronten zwischen Borussia Mönchengladbach und Tomas Cvancara sind verhärtet. Der Stürmer attackiert die Vereinsführung - ein Abgang des Tschechen zeichnet sich ab.
Während für die Gastgeber ihre Europapokal-Hoffnungen wohl begraben müssen, ist der Klassenerhalt für die TSG höchstwahrscheinlich.
Die Fronten zwischen Borussia Mönchengladbach und Tomas Cvancara sind verhärtet. Der Stürmer attackiert die Vereinsführung - ein Abgang des Tschechen zeichnet sich ab.

Die Zeichen für Tomas Cvancara stehen bei Borussia Mönchengladbach auf Abschied. Nachdem interne Konflikte zwischen Stürmer und Klub an die Öffentlichkeit gekommen waren, äußerte Cvancara nun Kritik an der Vereinsführung.

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Am Mittwochnachmittag bezog der Tscheche auf seinem Instagram-Kanal Stellung zu den Diskussionen um seine Person: „Ich war der erste, der im Winter zum Management gegangen ist, weil ich das Gefühl hatte, dass ich nach meiner Verletzung die Erwartungen nicht erfüllte und die aktuelle Leistung nicht so war, wie beide Seiten das wollten. Ich bat um eine Leihe, damit ich neu anfangen und in die Form kommen konnte, die ich zu Beginn meiner Ankunft hier hatte.“

Der Bundesligist habe seine Bitte allerdings abgelehnt. „Die Freigabe wurde mir nicht gewährt, stattdessen erhielt ich Versprechungen, die nicht erfüllt wurden“, kritisierte der 24-Jährige das Vorgehen der Borussia. Um welche genauen Versprechungen es sich handelte, ließ Cvancara offen.

Gladbach-Profi bittet um Freigabe

Für den Sommer habe er nun „den gleichen Plan“, so Cvancara, der auf mehr Einsatzzeiten hofft. Er habe, obwohl er von seiner Rolle „nicht überzeugt“ und „nicht glücklich“ war, immer 100 Prozent gegeben.

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Cvancara war 2023 als Hoffnungsträger für rund elf Millionen Euro von Sparta Prag zur Borussia gekommen und in seinen ersten vier Spielen direkt an vier Toren beteiligt gewesen. Anschließend war er jedoch oft verletzt, wie Anfang 2024, als er rund drei Monate aufgrund eines Bänderrisses im linken Sprunggelenk ausfiel.

Cvancaras Kritik vorausgegangen war ein Bericht der Sport Bild, demzufolge es zu einem teaminternen Protest gegen den Stürmer gekommen war.

Teaminterner Aufstand gegen Cvancara

Einige Führungsspieler, darunter Nationalspieler Tim Kleindienst, sollen vor der 3:4-Pleite bei Aufsteiger Holstein Kiel auf Trainer Gerardo Seoane zugegangen sein und den Wunsch geäußert haben, den Mittelstürmer nicht mehr aufzustellen. Der Grund sei die mangelnde Einstellung des Tschechen im Rennen um die internationalen Plätze.

Auch die Torausbeute von Cvancara lässt zu Wünschen übrig: In 28 Spielen in dieser Saison traf er nur zweimal. Häufig kam er von der Bank und verweilte in seiner Joker-Rolle.

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Cvancaras Vertrag bei den Fohlen läuft noch bis 2028. Dass er Gladbach gerne vor Ende seines Vertrags verlassen würde, verheimlicht er nicht. Im zweiten Anlauf hofft der Angreifer nun diesen Sommer den Sprung zu einem anderen Verein zu schaffen.