Der BVB will gemeinsam mit der Universitätsmedizin Essen eine BVB-Gesundheitswelt entstehen lassen. Wie die Borussia am Mittwoch bekannt gegeben hat, soll diese am Trainingsgelände des Bundesligisten im Stadtteil Brackel gebaut werden.
BVB verkündet Millionen-Plan
„Die Gesundheit und Verfügbarkeit unserer Spieler ist ein zentraler Erfolgsfaktor im Profifußball. Durch die BVB-Gesundheitswelt schaffen wir eine Einrichtung, die medizinische Versorgung, sportwissenschaftliche Erkenntnisse, Forschung und individuelle Betreuung auf höchstem Niveau vereint – direkt an unserem Trainingszentrum in Zusammenarbeit mit dem medizinischen Personal des gesamten Klubs“, erklärte Lars Ricken.
Demnach ist ein medizinisches Zentrum geplant, welches sowohl Profis als auch Nicht-Sportlern oder Hobby-Sportlern zur Verfügung steht und sportmedizinische Versorgung mit moderner Technologie vereint.
Millionenprojekt für 2027
Wie Bild und WAZ berichten, investiert Borussia Dortmund ein beachtliches Millionen-Paket für das neue Gesundheits-Zentrum. Die WAZ spricht von „deutlich mehr als 20 Millionen Euro”, die Bild von „rund 25 Millionen Euro.“
Auf dem Areal mit einer Fläche von 7400 Quadratmetern, davon 5000 Quadratmeter Praxisfläche, sollen die Fachbereiche Orthopädie, Kardiologie, Radiologie und Sportmedizin vereint werden. Dabei liegt ein Fokus des Zentrums auf künstlicher Intelligenz, wofür das Knowhow der Universitätsmedizin Essen helfen soll.
Derzeit werden die Profis von Borussia Dortmund größtenteils im Knappschaftskrankenhaus behandelt. Die Eröffnung der BVB-Gesundheitswelt ist frühestens für das Jahr 2027 geplant. Ein konkreter Baubeginn steht jedoch noch nicht fest.