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Das bedeutet die Wirtz-Absage für den Sané-Poker

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Thema Sané: Druck auf Bayern wächst

Florian Wirtz will zum FC Liverpool, doch was wird jetzt aus der Zukunft von Leroy Sané beim FC Bayern? Kann die Absage des Leverkuseners den Poker um Sané verändern?
Uli Hoeneß reagiert ungehalten auf die Nachfrage, wie es mit Leroy Sané beim FC Bayern München weitergehen soll.
Florian Wirtz will zum FC Liverpool, doch was wird jetzt aus der Zukunft von Leroy Sané beim FC Bayern? Kann die Absage des Leverkuseners den Poker um Sané verändern?

Diese Absage von Florian Wirtz könnte beim FC Bayern die Causa Leroy Sané noch einmal spannend werden lassen. Der 29-Jährige hat das vorerst letzte Angebot der Münchner abgelehnt - doch nun könnten die Karten einmal mehr neu gemischt werden.

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„Durch die Absage von Florian Wirtz wächst der Druck auf die Bayern weiter“, sagte SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger im STAHLWERK Doppelpass - stellte aber auch klar: „Da könnte es schon noch Bewegung geben, aber nichts, was komplett neu auf dem Tisch ist.“

Ein signifikant verbessertes Angebot soll es also nicht geben. „Sonst macht man sich auch unglaubwürdig“, erklärte der Bayern-Insider.

Sané-Poker: Ein brisantes Thema

Doch wieso wartet der FC Bayern so lange mit einer Entscheidung? Der Rekordmeister könnte den 29-Jährigen, der seit Juli 2020 im Verein ist, schon längst den Stuhl vor die Tür gestellt haben.

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„Die Wahrheit ist, sie haben noch keinen Ersatz für Sané, deshalb warten sie“, verriet Kumberger. Der Poker um Sané ist bei den Bayern weiter ein Thema, bei dem sie sich schnell reizen lassen, wie Uli Hoeneß im Rahmen der Meisterfeier deutlich zeigte und nach SPORT1-Nachfrage zum Rundumschlag gegen die Medien ausholte.

Dass man so lange mit der Entscheidung über eine Vertragsverlängerung wartet, „haben sich die Bayern früher nicht so gefallen lassen“, führte Kumberger, der einen Vergleich mit Michael Ballack zog, aus: „Da hat Karl-Heinz Rummenigge gesagt, ‘Schluss, Aus‘ und im Stadion ist Jubel ausgebrochen.“

Auch SPORT1-Experte und Bayern-Legende Stefan Effenberg kritisierte Sané und die Bayern deutlich: „Solche Verträge schließt du doch schon vorher ab und die hätten auch schon geschlossen sein müssen.“