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Endlich offiziell! Alonso verlässt Bayer Leverkusen

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Offiziell! Alonso verlässt Leverkusen

Es hat sich über Wochen hinweg angekündigt: Xabi Alonso verlässt Bayer Leverkusen vorzeitig.
Xabi Alonso hat seinen Abschied von Bayer Leverkusen offiziell verkündet - wo es den Spanier hinzieht ließ er hingegen offen.
Es hat sich über Wochen hinweg angekündigt: Xabi Alonso verlässt Bayer Leverkusen vorzeitig.

Jetzt ist es endlich auch hochoffiziell: Xabi Alonso wird Bayer Leverkusen nach Saisonende verlassen. Der spanische Erfolgstrainer bestätigte seinen unmittelbar bevorstehenden Abschied auf einer Pressekonferenz, nachdem die endgültige Entscheidung schon in Spanien durchgesickert war.

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„Es ist ein Moment mit gemischten Gefühlen“, sagte Alonso: „Es ist der Moment, es zu verkünden. Es ist aber nicht der Moment, zu viel über die Zukunft zu reden. Jetzt, da es feststeht, wollen wir am Sonntag einen richtigen Abschied haben, für ein paar Spieler und für mich.“

Alonso wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit neuer Trainer von Real Madrid. Die Marca hatte den ehemaligen Weltmeister schon als Erben von Carlo Ancelotti verkündet. Eine Bestätigung von Seiten der Königlichen steht aus. Auch Alonso wollte den Schritt nicht bestätigen. Erst nach dem finalen Saisonspiel gegen Mainz sei es „Zeit für die nächste Sache“.

Alonsos dankt den Fans

„Jetzt ist der Moment, es auch mit den Fans zu teilen, am Sonntag, in diesem Stadion, in dem ich große Emotionen gelebt habe. Wo ich zu dem geworden bin, was ich heute bin“, erklärte Alonso weiter. Er sei den Anhängern, den Mitarbeitern und den Spielern sehr dankbar.

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„Lasst es uns genießen, so sehr, wie wir es bisher getan haben. Ich denke, wir können stolz sein, auf das, was wir erreicht haben“, sagte er weiter. Er freue sich sehr auf Sonntag, wenn er in seinem letzten Heimspiel auf Dortmund trifft: „Ich will bis zum letzten Moment etwas zurückgeben.“

Als er nach seinen Beweggründen für den Abschied gefragt wurde, ging er nicht ins Detail. Im Fußball gehe es um Momente: „Es hat bisher gut funktioniert, und das war‘s.“

Alonso prägte eine kurze, aber extrem erfolgreiche Zeit bei der Werkself: Der Baske hatte die Rheinländer im Oktober 2022 auf Tabellenplatz 17 übernommen und in zweieinhalb Jahren zu einem Topklub in Europa geformt.

Alonsos Leverkusen hat Platz in der Geschichte sicher

Unter dem 43-Jährigen marschierte Bayer im Vorjahr zur ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte und zum DFB-Pokal-Sieg. Nie war eine Mannschaft so dominant wie Alonsos Leverkusen, das als erster und einziger Verein ungeschlagen die Schale einfuhr.

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Sein Vertrag in Leverkusen war noch bis 2026 gültig, die Anzeichen auf einen vorzeitigen Abgang verdichteten sich aber seit Wochen. Alonso selbst vermied ein Treuebekenntnis konsequent. „Jetzt habt ihr endlich eine Entscheidung“, sagte er nun mit einem Grinsen zu den Journalisten.

Ein „Gentlemen‘s Agreement“ macht ihm die Trennung nun möglich. Bayer wollte ihm bei dem Schritt zu einem seiner Ex-Klubs keine Steine in den Weg legen.

So teilte Alonso seinen Spielern die Entscheidung mit

Das Gespräch mit seinen Spielern - das Alonso wenige Stunden vorher geführt hatte - sei sehr „nett“ gewesen, von Respekt geprägt: „Wir haben uns unterstützt, ich habe versucht, alles aus ihnen raus zu quetschen. Es war einer der Schlüssel für diese großartigen drei Jahre: die gute Verbindung mit den Spielern.“

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Offen ist, wer auf den Spanier nun folgt. Der Niederländer Erik ten Hag ist einer von mehreren gehandelten Kandidaten. Auch der Name Sandro Wagner wurde bereits mit dem Klub in Verbindung gebracht.

Am Sonntag kommt es zu Alonsos letztem Heimspiel in der BayArena. Gegner ist Borussia Dortmund (15.30 Uhr im LIVETICKER).