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FC Bayern: Eberl bestätigt Sané-Entscheidung

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Eberl bestätigt Sané-Entscheidung

Hat Leroy Sané in Sinsheim sein letztes Bayern-Spiel absolviert? Sportvorstand Max Eberl bestätigt, dass der DFB-Star ein bestehendes Angebot des Klubs abgelehnt hat.
Leroy Sane war am Donnerstag wohl in Monaco - eine Reise, von der man beim FC Bayern offensichtlich nichts wusste und eine Sache, die man erstmal intern klären will.
Hat Leroy Sané in Sinsheim sein letztes Bayern-Spiel absolviert? Sportvorstand Max Eberl bestätigt, dass der DFB-Star ein bestehendes Angebot des Klubs abgelehnt hat.

Hat Leroy Sané bereits sein letztes Spiel für den FC Bayern absolviert? Wie Bayerns Sportvorstand Max Eberl nach dem 4:0-Sieg bei der TSG Hoffenheim bestätigte, hat der deutsche Nationalspieler ein bestehendes Vertragsangebot des Klubs abgelehnt.

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„Leroy hat heute gesagt, dass er dieses Angebot in der Form nicht annehmen möchte. Das ist auch legitim“, stellte Eberl nach dem Spiel klar.

SPORT1 hatte bereits am Freitag berichtet, dass Sanés Berater Pini Zahavi im Zweifel davon abraten will, das Angebot anzunehmen, um seinen Ruf als knallharter Verhandler nicht zu verlieren - genau das ist nun geschehen.

Eberl: „Es gibt kein böses Blut“

Ganz abhaken will Eberl eine Zusammenarbeit mit Sané über den Sommer hinaus aber nicht.

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„Das Schöne an dieser Situation ist: Es gibt kein böses Blut. Man spürt bei Leroy – mein Empfinden, vielleicht täusche ich mich aber auch völlig –, dass er schon gerne bleiben möchte. Jetzt schauen wir mal, was die nächsten Tage passiert. Leroy ist ein Mann, ist Familienvater, der weiß schon, was er will. Und jetzt müssen wir einfach schauen, wie es da weitergeht."

Bereits vor dem Spiel hatte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund klargestellt, dass die Tür für eine Vertragsverlängerung noch nicht zu sei, es vonseiten des Klubs allerdings „kein neues Angebot“ geben werde.

Sanés Beraterwechsel führt zu Kehrtwende

Sané soll sich mit den Bayern bereits auf eine Vertragsverlängerung geeinigt haben, ehe er den Klub mit einem Beraterwechsel überraschte.

Nur wenige Wochen vor Beginn der Klub-WM herrscht Unklarheit, wie Sanés Zukunft aussehen wird.

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„Generell haben sich die Zeiten allgemein geändert. Es ist nicht nur Leroy, sondern auch Jonathan Tah, der Mitte Mai vertragsfrei ist. Das hätte es wahrscheinlich vor vier, fünf Jahren in dieser Art und Weise nicht gegeben“, erklärte Joshua Kimmich nach dem Sieg in Sinsheim.

„Wichtig ist, dass Leroy irgendwann eine Entscheidung trifft, was er machen möchte. Wenn man sieht, wie wir in dieser Saison Fußball gespielt haben, hätte ich als Spieler dieser Mannschaft schon Bock, weiter Teil davon zu sein. Das war auch ein Faktor bei mir, weshalb ich gesagt habe: ‚Hey, das macht Spaß hier.‘ Er muss die Entscheidung treffen."

Kimmich lobt Sané-Entwicklung

Kimmich machte keinen Hehl daraus, dass er sich über einen Verbleib seines Teamkollegen freuen würde: „Er war im letzten halben oder dreiviertel Jahr ein sehr verlässlicher Spieler. In dieser Konstanz, über Monate hinweg so abzuliefern, ist schon top. Vor allem, wenn man auch die Zeit davor sieht, da war es ein Auf und Ab. Das hat er sehr gut in den Griff bekommen.“

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Es liegt letztendlich in Sanés eigener Hand, ob er dem deutschen Rekordmeister mit einem bitteren Beigeschmack den Rücken kehren oder seine Reise in München fortsetzen wird.

Manuel Neuer stellt klar: „Es sind zwei Parteien. Leroy ist Teil unserer Mannschaft und wir schätzen seine Fähigkeiten. Wenn es am Ende funktioniert, wäre es für uns als Mannschaft natürlich sehr gut.“