BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hat die Erwartungshaltung vor dem anstehenden Transfersommer gedämpft.
Kehl gibt Hinweis bei BVB-Transfers
„Es gibt bestehende Verträge, die es zu berücksichtigen gilt. Auch müssen wir die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beachten. Wir werden sicher keine fünf, sechs Top-Transfers machen können“, sagte Kehl dem kicker.
Daher wolle er „die Erwartungshaltung realistisch einordnen, was einen möglichen Kaderumbruch betrifft“.
Kehl: „Mit Beteiligten darüber sprechen“
Angesprochen auf Emre Can, Julian Brandt und Niklas Süle, deren Verträge allesamt 2026 auslaufen, wollte Kehl sich nicht konkret äußern.
Zunächst einmal müsse der BVB „mit den Beteiligten darüber sprechen“, sagte der 45-Jährige.
„Wir haben jetzt zunächst ein sehr wichtiges Spiel gegen Kiel vor der Brust, unser Fokus ist allein darauf gerichtet. Mit allem anderen werden wir uns danach beschäftigen“, erklärte Kehl.
Der BVB will am kommenden Samstag mit einem Sieg gegen Holstein Kiel die Qualifikation für die Champions League klarmachen.
Von dem Ausgang dieser Partie ist auch die Kaderplanung des BVB abhängig.