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Tor nach 18 Sekunden - und dann Verletzung beim Jubel!

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Tor nach 18 Sekunden und Jubel-Fail

Wolfsburg schlägt im Duell mit Hoffenheim blitzartig zu - beim Jubel gibt es allerdings direkt eine Schrecksekunde.
Mohammed Amoura sorgte für die schnelle Führung des VfL Wolfsburg gegen die TSG Hoffenheim
Mohammed Amoura sorgte für die schnelle Führung des VfL Wolfsburg gegen die TSG Hoffenheim
© IMAGO/regios24
Wolfsburg schlägt im Duell mit Hoffenheim blitzartig zu - beim Jubel gibt es allerdings direkt eine Schrecksekunde.

Irrer Start und fast ein Last-Second-Sieg - am Ende trennten sich der VfL Wolfsburg und die TSG Hoffenheim zum Auftakt des 33. Bundesliga-Spieltags 2:2 (1:1). Die Kraichgauer stehen damit kurz vor dem Klassenerhalt.

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Pavel Kaderabek (34.) und Marius Bülter (84.) trafen für die Hoffenheimer, Wolfsburg jubelte nach einem Eigentor von TSG-Profi Leo Östigaard (1.) und über den Treffer von Jonas Wind (81.). Konstantinos Koulierakis verpasste in der letzten Aktion des Spiels (90.+4) mit einem Schuss an den Innenpfosten den Lucky Punch für die Wölfe.

Eigentor nach 18 Sekunden

Schon nach 18 Sekunden klingelte es im Hoffenheimer Kasten - aber die Schnelligkeit des Treffers war noch nicht einmal das Kurioseste.

Wolfsburgs Patrick Wimmer hatte Bülter im Gegenpressing den Ball abgejagt und Mohammed Amoura rechts in den Strafraum geschickt - die Hereingabe versenkte dann TSG-Verteidiger Leo Östigaard unglücklich im eigenen Tor.

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„Die Erklärung heute ist, dass ich den Fehler gemacht habe. Dann passiert es nicht“, nahm Bülter hinterher bei DAZN die Schuld auf sich. „Grundsätzlich ist es schon häufiger passiert. Aber es spricht auch für die Mannschaft, dass wir immer wieder zurückkommen.“

Wolfsburg-Profi verletzt sich beim Jubel

Apropos unglücklich: Bei seinem Jubelsprung schwang der Algerier die Faust - und verletzte sich dabei an der rechten Schulter. Amoura fasste sich sofort mit schmerzverzerrtem Gesicht ans Gelenk, die Mitspieler scharten sich besorgt um ihn.

Nach kurzer Behandlungspause konnte der Angreifer aber weiterspielen. Mit seinem Treffer war er zwar schnell dran - in der Bundesliga-Geschichte reicht es mit 18 Sekunden aber nicht einmal für die Top 10. Den Rekord von 9 Sekunden teilen sich Kevin Volland (TSG Hoffenheim) und Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen).

Die schnellsten Tore der Bundesliga-Geschichte:

1. Kevin Volland | 9 Sekunden | TSG Hoffenheim - Bayern München | 22. August 2015

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1. Karim Bellarabi | 9 Sekunden | Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen | 23. August 2014

3. Ulf Kirsten | 11 Sekunden | Bayer Leverkusen - 1 FC Kaiserslautern | 30. März 2002

3. Giovane Elber | 11 Sekunden | Bayern München - Hamburger SV | 31. Januar 1998

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3. Paul Freier | 11 Sekunden | VfL Bochum 1848 - TSV 1860 München | 24. Mai 2003