Nach dem Aus von Marco Rose als Cheftrainer bei RB Leipzig wurde bis zum Saisonende Zsolt Löw als Interimslösung installiert. Eine Fortführung über den Sommer hinaus schließen Verein und der 46-Jährige aus, schließlich ist Löw bei Red Bull eigentlich als Head of Soccer Development angestellt.
Leipzig an Ancelotti-Sohn dran?
RB Leipzig ist auf der Suche nach einem Trainer für die nächste Saison. Nun taucht ein klangvoller Name auf.
Die Leipziger brauchen für die kommende Saison also einen neuen Trainer. Als Top-Kandidaten gehandelt werden aktuell Como-Trainer Cesc Fabregas, Oliver Glasner von Crystal Palace und Sandro Wagner. Laufende Verträge oder große Konkurrenz von anderen Klubs sorgen allerdings für nicht unerhebliche Hürden.
Dementsprechend beschäftigen sich die Verantwortlichen auch mit alternativen Lösungen – und eine davon hat einen durchaus klangvollen Namen. Laut Bild ist bei RB der Name Davide Ancelotti gefallen. Der 35-Jährige ist der Sohn von Startrainer Carlo Ancelotti.
Ancelotti zu RB Leipzig?
Ancelotti junior gehört seit seinem 23. Lebensjahr dem Trainerstab seines Vaters an und begleitete ihn bei dessen Stationen in Paris, Madrid, München, Neapel und Everton. Im Zuge dessen spricht der Co-Trainer inzwischen mit Italienisch, Spanisch, Englisch, Französisch und Deutsch fünf Sprachen.
Auch die Anerkennung seines Vaters hat er. Demnach heißt es aus Spanien – das Ancelotti-Duo steht aktuell bei Real unter Vertrag – Carlo Ancelotti höre immer mehr auf die Worte seines Sohnes. Dieser sei sehr fleißig und habe einen guten Draht zu jungen Spielern.
Dem Bericht zufolge soll es bereits Kontakt mit RB gegeben haben. Erfahrung als Cheftrainer hat der 35-Jährige zwar noch nicht, in der zweiten Reihe konnte er bei unzähligen Topklubs aber bereits eine Menge Wissen sammeln.
Konkurrenzlos soll RB in Sachen Ancelotti aber nicht sein, so soll die Roma, bei der Claudio Ranieri seine Trainerlaufbahn zum Saisonende beenden wird, auf ihn aufmerksam geworden sein. Zudem gibt es wohl auch Interesse aus England.