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Transfer-Theater nervt Tah: "Das ist alles ein bisschen lächerlich"

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Tah poltert: „Man hat es satt“

Jonathan Tah packt über den geplatzten Bayern-Wechsel im vergangenen Sommer aus. Er zeigt sich genervt von den andauernden Medienberichten.
Mark van Bommel war für seine robuste Spielart bekannt. Mit dem FC Bayern wurde er zweimal Deutscher Meister. Nun reagiert er auf den Wechsel von Jonathan Tah zum Rekordmeister.
Jonathan Tah packt über den geplatzten Bayern-Wechsel im vergangenen Sommer aus. Er zeigt sich genervt von den andauernden Medienberichten.

Der Wechsel von Jonathan Tah zum FC Bayern ist perfekt. Der 29-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis 2029, wie der Rekordmeister am Donnerstagmorgen verkündete.

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„Ich möchte dorthin gehen, wo ich Jona in seiner besten Form sein kann. Und für mich ist das Bayern“, bekräftigte der Nationalspieler nun in einem Beitrag bei The Players‘ Tribune seine Entscheidung für die Münchner.

Der Wechsel hatte sich schon länger abgezeichnet. „Es ist schon komisch, in den letzten drei Monaten gab es nur Gerüchte“, erklärte Tah.

Tah von Transfer-Theater genervt

Der Abwehrspieler zeigte sich genervt von den Medienberichten um seine Person: „Man hat es satt, seinen eigenen Namen in den sozialen Medien zu sehen. Das ist alles ein bisschen lächerlich.“

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Und weiter: „Ich glaube, die Leute verstehen nicht, wie bizarr es ist, wenn man kurz vor einem Wechsel steht. Es ist nicht wie bei FIFA auf der PlayStation. Du sitzt zu Hause auf der Couch und versuchst herauszufinden, was los ist, und plötzlich schreiben dir so viele Leute: ‚Hey Jona, du solltest unbedingt zu diesem Klub gehen!‘“

Der FC Bayern hatte Tah schon seit längerer Zeit auf dem Radar. Bereits im Sommer 2024 stand ein Wechsel an die Säbener Straße im Raum.

„Meine Koffer waren gepackt“

„Ich hatte dem FC Bayern München zugesagt und alles war zu 90 Prozent erledigt“, blickte Tah jetzt zurück. „Meine Koffer waren buchstäblich gepackt.“

Der Transfer platzte jedoch in letzter Sekunde. FCB-Sportvorstand Max Eberl soll keine Erlaubnis vom Aufsichtsrat erhalten haben, der die geforderte Ablösesumme von Bayer Leverkusen als zu hoch befunden haben soll.

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„Aber es stellte sich heraus, dass 90 Prozent im Fußballgeschäft nichts bedeuten“, kommentierte Tah.

Nun kommt der Wechsel des 29-Jährigen doch zustande, da sich dieser frühzeitig gegen eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages bei Bayer Leverkusen entschieden hatte.