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Bayern-Bosse reagieren auf Sané-Knall

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Bayern-Bosse reagieren auf Sané-Knall

Leroy Sané sorgt mit seinem Beraterwechsel für Aufsehen. Nun reagieren die Bayern-Bosse um Jan-Christian Dreesen auf den überraschenden Schritt des Nationalspielers.
Durch Leroy Sanés Berater-Wechsel zu Pini Zahavi geraten die Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern ins Wanken. Nun reagieren die Bayern-Bosse.
Leroy Sané sorgt mit seinem Beraterwechsel für Aufsehen. Nun reagieren die Bayern-Bosse um Jan-Christian Dreesen auf den überraschenden Schritt des Nationalspielers.

Die Verantwortlichen von Bayern München geben sich auch nach dem spektakulären Beraterwechsel von Leroy Sané demonstrativ zuversichtlich, eine Vertragsverlängerung des Nationalspielers beim deutschen Rekordmeister einzufädeln.

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„Ich bin von Haus aus zuversichtlich“, sagte Präsident Herbert Hainer am Rande der Einweihung des Franz-Beckenbauer-Platzes.

Sané habe „ja oft genug gesagt, dass er gerne in München bleiben will, es ihm bei der Mannschaft unheimlich gefällt und er den Trainer sehr schätzt. Das sieht man auch, wenn man ihn in den letzten Monaten hat spielen sehen. Das sind nicht nur die Tore, sondern man sieht es auch an der Spielfreude, die er entwickelt hat“, ergänzte Hainer.

Die Bayern standen Medienberichten zufolge mit Sané vor der Einigung, ehe sie von der Nachricht überrascht wurden, dass sich der 29-Jährige jetzt vom bekannten Agenten Pini Zahavi beraten lässt. Um noch einmal nachzuverhandeln?

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„Ich kenne seine Beweggründe nicht“, sagte Hainer, „wir kümmern uns um den Spieler und Menschen Sané, nicht um den Berater.“

Sané-Wende nach Beraterwechsel?

Wie genau die Vertragsverhandlungen nun weitergehen, werde sich laut Sportdirektor Christoph Freund erst in den kommenden Tagen zeigen. „Wir haben mit Pini Zahavi jetzt noch nicht verhandelt oder gesprochen. Das werden wir sehen“, erklärte der Verantwortliche auf SPORT1-Nachfrage.

Es sei natürlich „ein bissl eine neue Situation“, schob Freund hinterher. Man werde „zeitnah“ das Gespräch suchen. Er kenne Zahavi, auf Nachfrage, was es über ihn zu sagen gebe, antwortete Freund zum Amüsement der Reporter vielsagend knapp: „Berater halt.“

Klub-Patron Uli Hoeneß hatte Zahavi im Kontext des Pokers um David Alaba einst im Doppelpass auf SPORT1 als „geldgierigen Piranha“ beschimpft.

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Hainer meinte jetzt: „Wir haben in der Regel fast immer ein Übereinkommen mit Pini Zahavi getroffen - ob das bei Robert Lewandowski oder David Alaba war. Natürlich ist er ein harter Verhandler, aber das sind andere Berater auch. Es gehört zu unserem Tagesgeschäft, uns mit Beratern - egal welcher Couleur - auseinanderzusetzen und das Beste für den FC Bayern zu erreichen.“

Dreesen über Zahavi: „Nicht immer einfach“

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen erläuterte am Montag, Zahavi sei „ein erfahrener Agent und nicht immer einfach in den Verhandlungen“, er lobte zugleich aber Sané: „Leroy spielt wirklich eine gute Saison und hat viele Kritiker überzeugt von seinem Spiel, das war nicht immer so in den vergangenen fünf Jahren.“

Bei den Verhandlungen sei nun Sportvorstand Max Eberl „zuvorderst gefragt, er macht das hervorragend, gemeinsam mit Christoph Freund“.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)