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Weltmeister dabei! Zwei Favoriten im RB-Poker?

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Zwei Favoriten im RB-Poker?

Die Trainersuche von RB Leipzig läuft auf Hochtouren. Nun könnte es auf einen spannenden Zweikampf hinauslaufen.
Zsolt Löw spricht über das turbulente Spiel zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern München.
Die Trainersuche von RB Leipzig läuft auf Hochtouren. Nun könnte es auf einen spannenden Zweikampf hinauslaufen.

Bei RB Leipzig sind dieser Tage noch so einige Fragen offen. Während der Tabellen-Sechste noch um den Einzug in die Champions League kämpft, allerdings die europäischen Plätze auch gänzlich verpassen könnte, gilt es für die Bosse, einen neuen Trainer zu installieren.

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Laut Informationen von Sky gibt es mit Cesc Fàbregas und Oliver Glasner aktuell zwei Kandidaten, die sich in der Favoritenrolle befänden. Es sollen bereits Gespräche geführt worden sein, eine Zu- oder Absage stünde allerdings noch aus.

Sowohl Fàbregas als auch Glasner sollen grundsätzlich für Job offen sein, es gibt allerdings Hürden. Der Spanier steht beim Serie-A-Aufsteiger Como 1907 unter Vertrag, mit dem er aktuell eine Erfolgswelle reitet und nach fünf Siegen in Serie auf Platz zehn steht. Damit hat der junge Coach nicht nur in Leipzig Begehrlichkeiten erwägt.

Laut Gazzetta dello Sport soll sich auch Leverkusen mit dem 37-Jährigen getroffen haben. Der spanische Welt- und Europameister und ehemalige Weltklasse-Mittelfeldspieler entspricht dem Profil von Alonso. Noch hat Fàbregas bei Como bis 2028 Vertrag, weshalb eine Ablöse fällig wäre. Laut Sky würde Leipzig nur ungern eine zweistellige Millionensumme für einen Coach in die Hand nehmen wollen.

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Glasner dürfte sehr teurer werden

Das Geld könnte auch bei Glasner zum Schlüsselfaktor werden. Der frühere Eintracht-Coach steht bei Crystal Palace unter Vertrag und belegt mit dem Premier-League-Klub derzeit einen soliden zwölften Rang. Zudem darf er nach dem Einzug ins FA-Cup-Finale von einem großen Titel träumen.

Die Vertragslaufzeit des Österreichers dauert noch bis 2026 an, jedoch soll er laut Bild-Angaben eine Exit-Option für 18 bis 20 Millionen Euro haben.

Angesichts der unklaren Situation um Fàbregas und Glasner beschäftigt sich Leipzig auch mit Alternativen. Sky spricht von einem „Mister X“ als Back-Up-Option. In den vergangenen Wochen kursierten unter anderem die Namen Sandro Wagner, Roger Schmidt und Matthias Jaissle.

Leipzigs Optionen könnten auch vom Ausgang der Saison abhängen. Das Team von Zsolt Löw, der für den entlassenen Marco Rose bis zum Saisonende als Interimscoach übernommen hat, muss noch gegen Bremen und Stuttgart ran. Sollte der Tabellen-Sechste (50 Punkte) Freiburg (52) und Dortmund (51) noch überholen und das CL-Ticket lösen, würde sich die Ausgangslage verbessern, einen namhaften Trainer verpflichten zu können.