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Erstaunliche Alonso-Szenen nach Abpfiff

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Alonsos emotionaler Abschied

Xabi Alonso wird nach seinem letzten Heimspiel als Trainer von Bayer Leverkusen emotional verabschiedet. Der Spanier bekennt sich zum Verein, eine entscheidende Frage will er jedoch nicht beantworten.
Xabi Alonso verlässt Bayer Leverkusen nach dieser Saison. Dass er als Freund geht, zeigt die frenetische Zuneigung der Fans. Der Baske genießt sein letztes Bad in der Menge.
Xabi Alonso wird nach seinem letzten Heimspiel als Trainer von Bayer Leverkusen emotional verabschiedet. Der Spanier bekennt sich zum Verein, eine entscheidende Frage will er jedoch nicht beantworten.

Voller Demut blickte Xabi Alonso - begleitet von „Xabi, Xabi”-Rufen - nach Abpfiff in Richtung der Leverkusen-Fans, einen Schal um seine Hose gebunden, der Spanier kämpfte mit den Tränen.

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Bei seinem Besuch auf dem Podium in der Fankurve verteilte er Luftküsse und reckte die Faust in den Himmel. Dann trommelte er die gesamte Mannschaft zusammen und positionierte sich mit der Werkself ein letztes Mal vor dem heimischen Fanblock.

Die Stimmung in der BayArena hätte trotz der 2:4-Niederlage gegen Dortmund besser nicht sein können.

Alonso „hat Klub auf ein anderes Level gehievt“

Nach dem letzten Heimspiel unter der Regie des scheidenden Trainers schwelgte der ganze Verein in Erinnerungen - an all das, was die Werkself unter Alonso erreicht hatte: Meisterschaft, Pokal, Europa-League-Finalteilnahme.

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„Er hat Leverkusen zu einem Meisterklub gemacht. Er hat den Klub auf ein anderes Level gehievt, dafür vielen Dank“, sagte Ex-Bayer-Spieler Michael Ballack bei DAZN.

Alonso selbst sprach von unglaublich emotionalen Momenten. „Das war unglaublich. Wir vergessen nie. Ich muss dankbar sein“, mahnte der 43-Jährige: „Ich bin sehr stolz. Ich bleibe Bayer-04-Fan für immer.“

Und auch wenn Alonso Bayer für immer verbunden bleiben mag, im Sommer wartet bereits die nächste Herausforderung als Trainer auf ihn.

Folgt Alonso auf Ancelotti?

Ob es ihn zu seinem Ex-Klub Real Madrid verschlägt und er dort die Nachfolge von Carlo Ancelotti antritt? „Wir werden sehen, was die Zukunft mit sich bringt. Wir müssen warten“, hielt sich Alonso bedeckt.

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Zugegeben: Es hätte auch nicht zu Alonso gepasst, wenn er im Rahmen all dieser Feierlichkeiten seinen neuen Verein herausposaunt hätte.

„Jetzt geht er den nächsten Schritt als Trainer. Die Möglichkeit, dass er geht, war nicht überraschend“, hatte Simon Rolfes, Geschäftsführer Sport in Leverkusen, im Vorfeld erklärt.

Kurz vor Anpfiff war Alonso von den Bayer-Bossen bereits offiziell verabschiedet worden. Der scheidende Trainer bekam ein gerahmtes Bild, ein Trikot und ein Straßenschild mit der Aufschrift „Xabi-Alonso-Allee“ überreicht und war dabei sichtlich gerührt.

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Wie entscheidet sich Tah?

Ähnlich emotional wurde es um Jonathan Tah, der Leverkusen im Sommer nach zehn Jahren ebenfalls verlassen wird - die Spur führt auch bei ihm ins Ausland.

Wo genau es ihn hinzieht, wollte auch er nicht verraten: „Das werden wir sehen. In den nächsten Wochen wird es eine Entscheidung von mir geben.“

„Zehn Jahre kommen gefühlt an einem Tag zusammen. Es kommen alle Bilder im Kopf, die Höhen und Tiefen, die man erlebt hat, alles was man durchgemacht hat“, sagte Tah in Anbetracht der emotionalen Momente nach Abpfiff.

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Der Innenverteidiger hatte sich den heimischen Fans zugewandt und mit einer Rede für die langjährige Unterstützung und die gemeinsame Zeit in Leverkusen bedankt.

Tah: „Fühlt sich emotional an“

„Es ist definitiv sehr, sehr emotional. Die Verbindung zu den Jungs und den Fans ist unglaublich gut. Deswegen fühlt es sich gerade so emotional an, aber es ist auch gut, dass es sich so anfühlt“, sagte der deutsche Nationalspieler.

„Da kriegt man Gänsehaut. Jonah war zehn Jahre bei uns, das ist heutzutage eine große Seltenheit. Er hat sich so einen Abschied verdient. Das war ein großes Highlight heute“, merkte Mitspieler Jonas Hofmann an.

Und auch Julian Brandt adelte seinen ehemaligen Teamkollegen: „Die Menschen und Mannschaft wissen, was sie an ihm haben. Es ist überragend, was er geleistet hat. Er ist ein überragender Charakter, ein fantastischer Junge, eine große Persönlichkeit, die den Verein verlässt.“