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Eberl reagiert auf Fan-Wut: "Wir nehmen so etwas ernst"

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Eberl reagiert auf „Schande“-Plakat

Beim letzten Heimspiel der Saison werden die Fans des FC Bayern deutlich. Es ist sogar von „einer Schande für den Verein“ die Rede.
Thomas Müller ist ein letztes Mal deutscher Meister geworden. Bayerns Rekordspieler durfte die Schale als Erster in die Höhe stemmen.
Beim letzten Heimspiel der Saison werden die Fans des FC Bayern deutlich. Es ist sogar von „einer Schande für den Verein“ die Rede.

Die Fans des FC Bayern München haben beim letzten Heimspiel der Saison gegen Borussia Mönchengladbach (Endstand: 2:0) mit mehreren Bannern ihren Unmut kundgetan.

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Nachdem zunächst Thomas Müller mit einer beeindruckenden Choreografie verabschiedet wurde, tauchten in der zweiten Halbzeit in der Südkurve plötzlich ganz andere Plakatierungen auf.

Bayern-Fans wüten wegen Trikotdesign

„Eure Trikotdesigns sind seit Jahren eine Schande für unseren Verein - hört auf, die Fans zu verarschen!“, stand auf ein großes Banner geschrieben. Dazu skandierten die Anhänger: „Wir wollen rot-weiße Trikots.“

Der Hintergrund: Das vermeintliche Heimtrikot für die Saison 2025/26 sorgt schon länger für Diskussionsstoff bei den Fans des FC Bayern.

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Die Plattform Footy Headlines hatte ein Bild veröffentlicht, wie das neue Trikot für die kommende Spielzeit wohl aussehen soll. Das Design, obwohl im geforderten Rot-Weiß, stieß vielen Fans übel auf und der Verein sah sich im Netz heftiger Kritik ausgesetzt.

Das sagt Eberl zum „Schande“-Plakat

Bayern-Sportvorstand Max Eberl versicherte nach dem Spiel: „Wir nehmen so etwas ernst und versuchen auch immer wieder, diese Brücke zu treffen, zwischen „was wollen die Fans“ und „was ist unser Aushängeschild“. Da ist das Trikot das wichtigste."

Er habe schon „auf der Jahreshauptversammlung mitbekommen, dass das ein großes Thema ist“, erklärte der Ex-Funktionär von RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach, betonte aber: „Ich bin dafür jetzt schon noch zu früh da, um die ganze Geschichte zu verfolgen. Dazu kann ich tatsächlich viel zu wenig sagen.“

Großer Ärger bei Bayern-Fans

Doch damit nicht genug: Zuvor war ein weiteres Banner zu sehen gewesen, die Aufschrift: „Letztes Jahr Punktabzug, dieses Jahr Geisterspiel. Sonst kann der BFV nicht viel. Fi*** Euch und Eure Kollektivstrafen!“

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Damit solidarisierten sich die Bayern-Fans mit den Würzburger Kickers. Nachdem Würzburg-Fans in der Regionalliga Bayern mit Raketen für vier Spielunterbrechungen gesorgt hatten, ordnete der Bayerische Fußball Verband bis auf Weiteres Geisterspiele an.

Bis der Fall vor dem Sportgericht geklärt wird, soll es Geisterspiele geben. Außerdem ist von einem Punktabzug die Rede.

„Kollektivstrafen im Rechtsstaat verboten, in der selbstherrlichen Parallelwelt des BFV schamlos praktiziert. Verfassungsfeindlichen BFV auflösen!“, legten die Bayern-Fans gegen den Verband nach.