Geht bei RB Leipzig jetzt plötzlich alles ganz schnell? Die Sachsen wollen in der Trainersuche jetzt so richtig Tempo reinbringen und möglichst schnell einen neuen Trainer präsentieren.
Leipzig macht bei Trainersuche Ernst
RB Leipzig sucht weiter einen neuen Cheftrainer. Jetzt soll die Suche aber möglichst schnell beendet werden. Marcel Schäfer reist für Verhandlungen frühzeitig zurück nach Deutschland.
Dafür ist Leipzigs Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer nach SPORT1-Information extra vorzeitig aus Sao Paulo abgereist, wo RB aktuell eine Promo-Reise unternimmt. Eigentlich war die Rückreise erst am Donnerstag geplant.
Dabei werden zwei Namen gehandelt, die bei Leipzig besonders hoch im Kurs stehen: Cesc Fàbregas von Como 1907 und Oliver Glasner von Crystal Palace.
Fàbregas hat Nase vorn
Problem: Beide Vereine wollen ihre Trainer noch nicht ziehen lassen. RB strebt hingegen eine Lösung in den kommenden zehn Tagen an.
In der Hierarchie der Kandidaten hat aktuell Fàbregas leicht die Nase vorn. Die Sprache bei der Entscheidung über den neuen Trainer soll derweil keine Rolle spielen.
Mosquera im Leipzig-Visier
Zudem interessant: RB führt im Hintergrund bereits Gespräche mit potenziellen neuen Spielern, die auch schon mit den Trainerkandidaten besprochen worden sein sollen.
Eine ganz heiße Aktie ist dabei nach SPORT1-Information Cristhian Mosquera, spanischer Innenverteidiger beim FC Valencia.
Ein möglicher Trainerkandidat ist inzwischen vom Markt. Erik ten Hag, neuer Chefcoach bei Bayer Leverkusen, stand 2022 mit Leipzig in Kontakt, als letztlich Marco Rose anheuerte. Dieses Jahr spielte der Niederländer allerdings keine Rolle in den Überlegungen von RB.