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Bundesliga: Hecking war stinksauer wegen Klopp

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Klopp-Hype ließ Kollegen toben

Jürgen Klopp brachte einst einen Trainerkollegen gegen sich auf - obwohl er gar nichts dafür konnte.
Bochum-Trainer Dieter Hecking spricht über den Empfang der Fans zum Trainingsauftakt nach dem Abstieg aus der Bundesliga.
Jürgen Klopp brachte einst einen Trainerkollegen gegen sich auf - obwohl er gar nichts dafür konnte.

In seinem letzten Spiel als Coach von Borussia Dortmund hat Jürgen Klopp unverschuldet einen Kollegen auf die Palme gebracht. Weil der Trainerstar vor dem Finale im DFB-Pokal 2015 fast das gesamte Scheinwerferlicht abbekam, war sein Gegenüber, Dieter Hecking, mächtig angefressen.

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Am Tag vor dem Endspiel hatten sich Klopp und der damalige Coach des VfL Wolfsburg zu einer Pressekonferenz eingefunden. Und der Termin wurde zu einer äußerst einseitigen Angelegenheit.

Was Hecking damals durch den Kopf ging? „Hier sind doch jetzt zwei Mannschaften”, erzählte der 60-Jährige: „Wenn dann von 100 Fragen 98 an Jürgen Klopp gehen und zwei Anstandsfragen an mich gehen, dann hab ich schon gedacht: Okay, hab ich verstanden. Jürgen, also morgen gewinnst du nicht“, erzählte Hecking im kicker-Interview.

Hecking: Klopp „kann das Spiel gar nicht gewinnen“

Besonders sauer aufstoßen sei ihm die „mangelnde Wertschätzung des VfL Wolfsburgs.“ Das habe er anschließend auch der Mannschaft mitgeteilt.

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„Jungs, gestern die PK ging nur um Borussia Dortmund und um Jürgen Klopp. Das Spiel müssen wir gewinnen. Geht gar nicht anders”, sagte er seiner Truppe: „Da ist jetzt so viel Bohei drum gemacht worden, der kann das Spiel gar nicht gewinnen.“

Und tatsächlich sollte Klopp, den Hecking generell sehr schätzt, der perfekte Abschied verwehrt bleiben. Der Sieg (3:1) ging an Wolfsburg und den heutigen Bochum-Coach.