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Nach Hoeneß-Attacke: Matthäus legt im Zoff mit FC Bayern nach

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Matthäus legt im Bayern-Zoff nach

Zwischen Lothar Matthäus und Uli Hoeneß gibt es nicht zum ersten Mal Ärger. Der deutsche Rekordnationalspieler erzürnt Hoeneß mit Aussagen zu Bayern-Ziel Nick Woltemade. Nun meldet sich Matthäus erneut zu Wort und macht Hoeneß einen Vorwurf.
Sie sind zwei Alphatiere, die keine Freunde mehr werden. Lothar Matthäus und UIi Hoeneß sind schon öfter aneinander geraten und haben sich teilweise wilde Wortgefechte geliefert.
Zwischen Lothar Matthäus und Uli Hoeneß gibt es nicht zum ersten Mal Ärger. Der deutsche Rekordnationalspieler erzürnt Hoeneß mit Aussagen zu Bayern-Ziel Nick Woltemade. Nun meldet sich Matthäus erneut zu Wort und macht Hoeneß einen Vorwurf.

Nächste Runde im Zoff zwischen Lothar Matthäus und Uli Hoeneß: Der deutsche Rekordnationalspieler hat sich erneut zu Wort gemeldet und Bayern-Ehrenpräsident Hoeneß einen pikanten Vorwurf gemacht.

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„Es ist viel gesagt worden, aber nicht alles stimmt. Uli Hoeneß hat sich über meine Aussagen zu Nick Woltemade beschwert. Er hat mich beleidigt, daraus ist eine große Geschichte geworden. Im Endeffekt hat Uli wieder einmal auf etwas reagiert, was ich gar nicht gesagt habe“, schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne.

Matthäus? „Nicht alle Tassen im Schrank“

Ursprung des Zoffs waren Aussagen von Matthäus, der im Poker um Stuttgarts Nick Woltemade eine Ablöse von 80 bis 100 Millionen ins Spiel gebracht hatte. Dies brachte Hoeneß in Rage, der im kicker davon sprach, dass Matthäus „nicht alle Tassen im Schrank“ habe.

In seiner Kolumne verteidigte Matthäus noch einmal seine ursprüngliche Aussage. „Ich habe nicht gesagt, Nick Woltemade kostet 100 Millionen Ablöse und ich habe auch nicht gesagt, er kostet 80 Millionen. Bevor ich etwas von kolportierten 60 Millionen gelesen hatte, habe ich gesagt, dass es mich nicht gewundert hätte, wenn dort 80 bis 100 Millionen gestanden hätten. Punkt.“

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Matthäus übt Kritik am Scouting des FC Bayern

Vielmehr warf der TV-Experte dem FC Bayern München einen großen Fehler im Scouting vor, ohne den es den jetzigen Woltemade-Poker gar nicht geben würde.

„Ich habe schon vor drei Jahren während eines Bundesliga-Topspiels in Bremen gesagt, dass Woltemade riesiges Potenzial hat. Die Bayern haben den Fehler gemacht, dass sie ihn nicht schon vor 16 Monaten gescoutet haben, als er noch bei Werder unter Vertrag stand“, so der 64-Jährige.

„In München wurden für 16, 17-jährige Spieler aus dem Ausland Millionenbeträge gezahlt, aber Woltemade ist ihnen durch die Lappen gegangen“, ergänzte Matthäus.

Matthäus wirft Blick auf Torhüter

Nach SPORT1-Informationen hat sich Senkrechtstarter Woltemade bereits mündlich mit dem FC Bayern auf einen Wechsel geeinigt. Um die entsprechenden finanziellen Gegebenheiten für einen Transfer zu schaffen, riet Matthäus dem deutschen Rekordmeister, einen Blick auf die eigene Torhüter-Situation zu werfen.

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„Im Tor haben sie zurzeit neben Manuel Neuer noch vier weitere Keeper auf der Lohnliste: Jonas Urbig, Daniel Peretz, Sven Ulreich und Alexander Nübel. Man gibt zwischen 30 und 35 Millionen an Gehältern für die Torhüter aus, zahlt Spielern wie Coman, Gnabry und Goretzka, die man alle weghaben wollte, zusammen etwa 50 Millionen“, führte er aus.

„Wenn Bayern das Geld hat, gut, aber das sind alles Dinge, die man hinterfragen kann und über die man zumindest diskutieren kann. Das sind eher die Probleme und nicht, dass ich gesagt habe, ich hätte mit 80 bis 100 Millionen für Woltemade gerechnet.“