Benjamin Sesko gilt als eine der heißesten Aktien auf dem Transfermarkt. Der Stürmer von RB Leipzig wird vor allem immer wieder mit dem FC Arsenal in Verbindung gebracht, von Transfersummen um die 80 Millionen Euro ist die Rede. Doch wechselt er wirklich?
Transfer? Sesko-Berater wird deutlich
Sein Berater Elvis Basanovic hat sich in einem Interview klar positioniert - und dabei deutlich gemacht, dass man einen Deal nicht mit Gewalt forcieren wolle.
Sesko werde Leipzig nur dann verlassen, „wenn wir einen besonderen Verein, ein besonderes Projekt mit einem besonderen Trainer erkennen“, sagte der Spieleragent zum Portal Givemesport. Wann es so weit sein könnte? „Es kann nächste Woche passieren. Oder nächstes Jahr. Oder in drei Jahren.“
Sesko-Berater pocht auf Werte
Der Spieler selbst hatte jüngst in einem exklusiven SPORT1-Interview betont, wie glücklich er in Leipzig sei. Trotzdem findet sich sein Name derzeit mit großer Regelmäßigkeit in den englischen Sportmedien. Zwischenzeitlich wurde gar von einer Einigung mit den Gunners berichtet.
„Auch wenn es einen starken Wunsch des Spielers gibt - oder geben wird - zu einem bestimmten Verein zu wechseln, werden wir RB Leipzig niemals zwingen oder erpressen“, erklärte Basanovic: „Ich glaube, das ist nicht der richtige Weg, denn die Art und Weise, wie man den Verein verlässt, zeigt die eigenen Werte. Werte, die man in einen neuen Verein einbringt.“
Er wolle Respekt zeigen und erwarte im Falle der Fälle daher auch Respekt von RB, sollte der Transferpoker Fahrt aufnehmen. Über interessierte Klubs wollte er nicht konkret reden.
„Sesko konkurriert mit niemandem“
Neben Sesko wird beim FC Arsenal - und diversen anderen englische Klubs - vor allem der Schwede Viktor Gyökeres gehandelt. Von einem Transfer-Zweikampf mit dem Sporting-Star wollte Basanovic allerdings nichts wissen.
„Lassen Sie mich Ihnen das sagen: Sesko konkurriert mit niemandem. Er misst sich jeden Tag mit sich selbst. Wir haben einen klaren Plan für die Zukunft und die Spekulationen der Medien haben keinen Einfluss auf uns“, meinte der Berater.