Mario Basler sorgt mit einer brisanten These zum FC Bayern für Aufsehen.
Basler sagt Bayern-Beben voraus
Der ehemalige Spieler des deutschen Rekordmeisters sagte in seinem Podcast „Basler ballert“ eine personelle Veränderung an der Vereinsspitze voraus - die auch einen anderen großen deutschen Verein betreffen würde.
„Nächstes Jahr ist ein Herr Krösche beim FC Bayern“
„Ich sage es mal ganz leise: Ich habe gehört, nächstes Jahr ist ein Herr Krösche beim FC Bayern“, sagte der SPORT1-Experte. Demnach werde der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt in München „eine Position übernehmen“.
Um Markus Krösche und die Bayern hatte es in der Vergangenheit immer mal wieder Gerüchte gegeben. Neben dem Erfolgsgaranten der Eintracht wurden auch schon Ralf Rangnick und Mario Gómez als Kandidaten für eine übergeordnete Rolle gehandelt - die Spekulationen standen oft in Zusammenhang mit Berichten, dass das Wirken von Sportvorstand Max Eberl intern in manchen Punkten teils kritisch gesehen werde bzw. wurde.
Konkret wurden derartige Personalspekulationen aber bislang nicht. Der Vertrag von Sportvorstand Max Eberl ist noch bis 2027 gültig. Nichtsdestotrotz sieht Basler den ehemaligen Gladbach-Manager in München nicht ungefährdet.
Basler prophezeit Bayerns Sportvorstand „ein Problem“
„Also ich glaube, dass Max Eberl nächstes Jahr ein Problem kriegen wird“, sagte Basler. Bei den Bayern sei man mit der Transferpolitik unzufrieden: „Und ich habe, wie gesagt, aus verschiedenen Kreisen gehört, dass man schon so gut wie sicher mit Markus Krösche - so ein bisschen - einig sein soll für die neue Saison.“
Er wolle dies „mal ganz langsam, ganz dezent“ in den Raum stellen. Das angebliche Bayern-Interesse an Krösche halte er dabei für legitim. Dieser mache in Frankfurt einen „geilen“ Job.
Gleichzeitig wolle er Eberl nicht die alleinige Schuld für eine aus seiner Sicht etwas „chaotische“ Transferpolitik geben: „Das ging ja vorher schon mit Kahn und mit Salihamidzic los.“
Bayern-Aus? Eberl reagierte stets souverän
Eberl hatte immer wieder gelassen auf derartige Spekulationen reagiert - unter anderem im April beim STAHLWERK Doppelpass von SPORT1. Es sei „natürlich nicht schön, aber ich mache meinen Job mit allem, was ich kann, und treffe Entscheidungen, von denen ich und der Verein überzeugt sind. Ich kann nicht beeinflussen, was draußen gesagt und geschrieben wird.“
Auch Krösche blockte alle Spekulationen über eine mögliche neue Herausforderung außerhalb Frankfurts in den vergangenen Monaten deutlich ab.
So sagte er, ebenfalls im April: „Die Faktenlage ist doch klar. Ich habe einen Vertrag bis 2028, und ich habe ihn gerade vor einem Jahr verlängert. Andere Fragen stellen sich doch gar nicht.“