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Ist der BVB-Machtkampf schon entschieden?

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Die große Gefahr im BVB-Machtkampf

Die jüngsten Entwicklungen dürften die Wahl um das Amt des Präsidenten beim BVB bereits entschieden haben. Darüber sprechen BVB-Reporter Oliver Müller und SPORT1-Reporter Manfred Sedlbauer in einer neuen Ausgabe des SPORT1-Podcasts „Die Dortmund Woche“.
Der Transfer von Jobe Bellingham zu Borussia Dortmund ist auch ein Triumph für BVB-Boss Hans-Joachim Watzke. SPORT1-Reporter Manfred Sedlbauer erklärt die Hintergründe.
Die jüngsten Entwicklungen dürften die Wahl um das Amt des Präsidenten beim BVB bereits entschieden haben. Darüber sprechen BVB-Reporter Oliver Müller und SPORT1-Reporter Manfred Sedlbauer in einer neuen Ausgabe des SPORT1-Podcasts „Die Dortmund Woche“.

Das könnte bereits die Vorentscheidung sein. Die Mitgliederversammlung von Borussia Dortmund im November wird in hybrider Form stattfinden.

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Das bedeutet: Rund 128.000 Mitglieder des Vereins dürfen bei der Wahl des Präsidenten ihre Stimme abgeben. Stimmberechtigt sind demnach alle Mitglieder über 18 Jahre, die mindestens ein Jahr im Verein sind.

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BVB-Machtkampf: Watzke will Präsident werden

Amtsinhaber Dr. Reinhold Lunow hat seine erneute Kandidatur bereits vor vier Wochen bekanntgegeben. Hans-Joachim Watzke, der im Herbst aus der Geschäftsführung scheidet, gilt als Gegenkandidat. „Auch wenn er es noch nicht öffentlich gemacht hat. Jeder weiß, dass er das machen will“, verrät Müller.

Im Hinblick auf die Art der Wahl betont Sedlbauer: „Die Entscheidung ist für mich damit gefallen.“ Watzke hat aufgrund seiner Verdienste in der Vergangenheit eine deutlich höhere Beliebtheit, erklären die beiden Podcaster.

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„Lunow hat sich keinen Gefallen getan“

Lunow dagegen ist mit Blick auf alle BVB-Mitglieder eher unbekannt. Obwohl er beim „harten Kern“, wie Sedlbauer die organisierte Fanszene bezeichnet, viele Fürsprecher hat.

„Die einzige Chance für Lunow wäre gewesen, wenn die Abstimmung in Person in der Westfalenhalle stattgefunden hätte. Da hätten sich die Fans mobilisieren können und ihm ihre Stimme geben können. Wenn sich diese Versammlung dann zieht, gewinnt die Seite mit dem besseren Sitzfleisch“, meint Sedlbauer: „Ich glaube, Lunow hat sich keinen Gefallen damit getan, dass er so früh angekündigt hat, kandidieren zu wollen. So hat die Watzke-Seite jetzt lange Zeit, sich einen Plan zu überlegen.“

Es fehlen die Inhalte

Für Müller gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Lunow zieht seine angekündigte Kandidatur zurück oder es läuft auf einen offenen Wahlkampf hinaus.

„Dann müssen beide Seiten mit Inhalten kommen. Und die sehe ich bislang noch überhaupt nicht“, meint der Reporter: „Bei Lunow höre ich zwar oft Schlagworte wie Zusammenhalt, ich vermisse aber klare Vorschläge.“

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Für die Podcaster steht fest: Der Machtkampf könnte schmutzig werden und den Verein spalten. Denn schon jetzt versuchen sich beide Seiten auszustechen.