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Neuhaus-Video? Für Toni Kross „gar nicht schlimm“

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Neuhaus-Video? „Gar nicht schlimm“

Das Skandal-Video von Gladbach-Profi Florian Neuhaus aus seinem Mallorca-Urlaub sorgt weiter für Gesprächsstoff. Nun äußert Toni Kroos seine Meinung und verteidigt Neuhaus.
Dieses Video sorgt aktuell für mächtig Wirbel. Darauf zu hören und zu sehen ist augenscheinlich der Gladbacher Florian Neuhaus, der sich mit deutschen Fußball-Fans auf Mallorca über Manager Roland Virkus unterhält.
Das Skandal-Video von Gladbach-Profi Florian Neuhaus aus seinem Mallorca-Urlaub sorgt weiter für Gesprächsstoff. Nun äußert Toni Kroos seine Meinung und verteidigt Neuhaus.

Ex-Profi Toni Kroos hat seine Meinung zum Skandal-Video von Gladbach-Profi Florian Neuhaus kundgetan.

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Kroos findet das Video „lustig“ und „gar nicht schlimm“, wie er in seinem Podcast „Einfach mal Luppen“, in dem er mit seinem Bruder Felix über aktuelle Themen redet, verriet.

Es sei „doch noch das mit Abstand harmloseste, was Fußballer ansonsten in Gesprächen über Mitspieler, Trainer oder Verantwortliche im Urlaub gesagt haben“, sagte Kroos.

Skandal-Video: Neuhaus lästerte über Gladbach-Boss Virkus

In der vergangenen Woche war in den sozialen Netzwerken ein Video von Neuhaus aufgetaucht, in dem der Mittelfeldspieler betrunken auf Mallorca sein Gehalt ausplauderte und über Gladbachs Geschäftsführer Sport Roland Virkus lästerte.

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„Don Rollo gibt Florian Neuhaus ein, zwei, drei, vier Millionen“, sagte Neuhaus und zählte bei den Äußerungen zu seinem Gehalt auch mit den Fingern mit. Als „Don Rollo“ bezeichnete er Gladbachs Sportdirektor Roland Virkus, der so im Netz oft spotthaft von Anhängern des Vereins bezeichnet wird.

Über seinen Chef lästerte Neuhaus in dem Video dann übrigens auch selbst: „Er ist der schlechteste Manager der Welt.“

Das alles blieb nicht ohne Folgen, denn die Borussia belegte Neuhaus mit einer Geldstrafe in Höhe von 100.000 Euro. Zudem muss er vier Wochen Straftraining bei der U23 absolvieren.

Kroos nimmt Neuhaus in Schutz

Kroos hält das für übertrieben. „Das wäre eine gute Chance gewesen für einen Verein zu sagen: ‚Da stehen wir einfach mal drüber’“, sagte der Weltmeister von 2014.

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Anders sah es Gladbachs Geschäftsführer Stefan Stegemann: „Die handelnden Personen seien schwer enttäuscht, das Verhalten des Profis sei mit den Werten Borussias nicht vereinbar und definitiv keine Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit.“

Eine Zukunft von Neuhaus bei Borussia Mönchengladbach scheint sehr fraglich. Final ist aber noch nicht geklärt, ob der ehemalige Nationalspieler nochmal eine zweite Chance bekommt oder gehen muss.