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Wegen Wirtz: Bayer-Boss stichelt gegen Bayern

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Wegen Wirtz: Bayer-Boss stichelt gegen Bayern

Die Transferniederlage des FC Bayern bei Florian Wirtz liegt schon einige Wochen zurück. Jetzt sendet Leverkusens Boss Fernando Carro nochmal eine Spitze nach München.
Florian Wirtz spielt ab der kommenden Saison für den FC Liverpool. SPORT1-Experte Mario Basler ist der klaren Meinung, dass der DFB-Star künftig zum deutschen Aushängeschild wird.
Die Transferniederlage des FC Bayern bei Florian Wirtz liegt schon einige Wochen zurück. Jetzt sendet Leverkusens Boss Fernando Carro nochmal eine Spitze nach München.

Fernando Carro hat einige Wochen nach dem Abgang von Florian Wirtz mehr als nur eine Spitze in Richtung München geschickt. Der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen kritisierte das öffentliche Werben des FC Bayern um den jungen Superstar, der sich letztlich für den FC Liverpool entschieden hatte.

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„Ich sage es mal so: So etwas gehört sich eigentlich nicht“, sagte Carro im Interview mit der Welt am Sonntag. Die Bayern hatten über Monate hinweg an einer Verpflichtung von Wirtz gearbeitet.

„Mich hat es mehr gewundert als gestört, dass sie öffentlich so aggressiv waren”, sagte Carro weiter - und deutete an, dass die Bayern strategische Fehler gemacht haben könnten: „Ich glaube, dass es gegenüber Florian und seinen Eltern nicht geholfen hat.“

Carro über Wirtz‘ Bayern-Korb „nicht traurig“

Auch den Münchner Optimismus im Transferpoker sah der Bayer-Boss als Fehleinschätzung an: „Die Bayern waren anscheinend überzeugt, dass sich Florian für sie entscheiden würde. Ich habe ihnen gesagt: Wir haben da andere Informationen.“

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Im „April, Mai“ sei Wirtz‘ Entscheidung pro Liverpool „weit fortgeschritten“ gewesen. Ende Mai war sie dann ans Licht gekommen.

Carro und die Werkself wollten ihren besten Spieler zwar zunächst halten, konnten mit dessen Schritt nach England aber deutlich besser leben als mit einem möglichen Gang zu Liga-Konkurrent Bayern.

„Als Florian und seine Eltern uns erzählten, dass es Liverpool wird, waren wir unter den gegebenen Umständen natürlich nicht traurig. Es ist ja kein Geheimnis, dass wir einen Transfer ins Ausland bevorzugt haben.“