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Bundesliga: Uzun zaubert und bricht Rekord

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Uzun-Zaubershow zum Auftakt

Dank eines überragenden Can Uzun gewinnt Eintracht Frankfurt den Bundesliga-Auftakt gegen Werder Bremen. Auch ein Mitspieler spielt stark auf.
Eintracht Frankfurt steht erwartungsgemäß in der nächsten Runde des DFB-Pokals. In Koblenz setzt sich die SGE beim Oberligisten FV Engers durch. Kommentator: Steffen Bohleber.
Dank eines überragenden Can Uzun gewinnt Eintracht Frankfurt den Bundesliga-Auftakt gegen Werder Bremen. Auch ein Mitspieler spielt stark auf.

Ein Traumtor, zwei Assists und ein neuer Rekord: Der Bundesliga-Auftakt für Eintracht Frankfurts Can Uzun hätte beim 4:1 gegen Werder Bremen nicht besser laufen können.

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Laut Opta ist Uzun mit 19 Jahren und 285 Tagen nun der jüngste Eintracht-Spieler, dem in einem Bundesligaspiel drei Scorerpunkte gelangen (seit Beginn der detaillierten Datenerfassung 2004/2005).

Der Youngster eröffnete mit einem Traumtor die Saison der Eintracht (22.). Mit 113 Stundenkilometern schlug der Ball laut Messung im Bremer Kasten ein. „Ich bin eigentlich kein Spieler, der so fest schießt. Aber der lag sehr gut und ich habe ihn gut getroffen. Es war ein schönes Tor“, sagte Uzun nach der Partie bei Sky und ergänzte: „Es war ein sehr schöner Auftaktsieg. Wir sind alle sehr glücklich.“

Jean-Mattéo Bahoya auf doppelter Uzun-Vorlage (25./47.) und Joker Ansgar Knauff (70.) ließen weitere Tore folgen. Justin Njinmah (48.) erzielte Bremens Ehrentreffer.

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Schnelles Wiedersehen für Zetterer

Schon im Pokal beim Fünftligisten FV Engers (5:0) hatte sich die SGE trotz leicht angezogener Handbremse in Torlaune gezeigt, Werder hingegen legte nach der Pokal-Enttäuschung gegen Zweitligist Arminia Bielefeld (0:1) und der Pleite in Frankfurt einen Stotterstart in die neue Spielzeit hin. (SPORT1 Doppelpass am Sonntag ab 11 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 & im Livestream)

Michael Zetterer, der im ersten Spiel nach seinem Wechsel von der Weser an den Main gleich gegen den „Ex“ ran musste, erlebte ein schnelles Wiedersehen. „Das ist etwas Spezielles für ihn. Das sind die Geschichten, die nur der Fußball schreibt“, hatte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller vor dem Duell gesagt. Es gehe trotzdem „darum, ein Bundesligaspiel zu gewinnen“.

Keine zwei Minuten dauerte es, bis Zetterer vor 59.500 Zuschauern in seinem neuen „Wohnzimmer“ das erste Mal zupacken musste, den Schuss von Marco Grüll hielt er problemlos. Erst bei Grülls Freistoß (13.) zeichnete er sich erstmals aus. Auf der Gegenseite hatte Werder früh Glück: Jonathan Burkardt (3.) verpasste in seinem ersten Heimspiel für die SGE nach einer Ecke den Traumstart und traf aus ganz kurzer Distanz den Pfosten.

Es entwickelte sich ein munteres Spiel. Beide Mannschaften spielten abwechselnd mit Tempo nach vorne, ehe die Gastgeber das Ruder übernahmen. Immer wieder suchten sie in der Spitze Nationalstürmer Burkardt, der im Sommer für etwa 20 Millionen Euro als Ersatz für Star-Abgang Hugo Ekitiké vom FSV Mainz 05 gekommen war.

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Für das Highlight sorgte aber Toptalent Uzun. Der 19-Jährige bekam zu viel Platz und jagte den Ball per kräftigem Distanzschuss von hinter der Strafraumgrenze in den Winkel. Der auffällige Bahoya belohnte sich wenige Minuten später nach Flanke von Uzun mit seinem Kopfballtor für eine starke Leistung.

Dank des Auftaktsieges springt die Eintracht hinter dem FC Bayern auf Rang zwei der Tabelle. Sind sie damit nun Bayern-Jäger Nr.1? „So groß wollen wir das nicht aufziehen“, so Uzun. „Wir versuchen unser Bestes zu geben und wollen an letztes Jahr anknüpfen.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)