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BVB: Große Wende bei Sabitzer?

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Wende bei Sabitzer?

Marcel Sabitzer hatte beim BVB zuletzt einen schweren Stand. Gibt es nun die große Wende?
RB Leipzig hat einen Nachfolger für Benjamin Sesko gefunden. Der Wechsel hat aber auch Auswirkungen auf das Transfer-Geschehen von Borussia Dortmund.
Marcel Sabitzer hatte beim BVB zuletzt einen schweren Stand. Gibt es nun die große Wende?

Vor fast genau zwei Jahren hatten die Verantwortlichen des BVB beste Laune und aus ihrer Sicht einen Coup gelandet. Der Grund dafür war die Verpflichtung von Marcel Sabitzer. Dieser war für rund 20 Millionen Euro Ablöse vom FC Bayern gekommen und sollte in Dortmund zum Chef im Mittelfeld werden - ähnlich wie in der österreichischen Nationalmannschaft.

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BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl jubelte damals: „Marcel ist physisch stark und strahlt zudem eine Menge Torgefahr aus“. Weiter sei man in Dortmund „überzeugt davon, dass er auch durch seine Persönlichkeit eine wichtige Stütze des Teams werden und uns gerade in umkämpften Spielen zu noch mehr Durchschlagskraft verhelfen wird.“

Doch diesen Vorschusslorbeeren konnte der Österreicher bisher nur selten gerecht werden. In 83 Pflichtspielen kam er nur auf sieben Treffer und neun Vorlagen. Seinen Stammplatz verlor der 31-Jährige auch immer wieder für kurze Abschnitte.

Sabitzer wieder vor Nmecha?

Nun jetzt könnte es aber zur großen Wende für ihn kommen. Und das, obwohl Sabitzer lange Zeit sogar als Wunsch-Abgabekandidat galt - auch wegen seines Gehalts.

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Doch der Routinier hat anders als zum Beispiel Emre Can, Niklas Süle oder Julian Brandt nicht nur noch einen Vertrag bis 2026, sondern ist noch ein weiteres Jahr gebunden - und will auch nicht weg.

„Ich weiß nicht, ob irgendwer von mir irgendwas anders gehört hätte, aber ich habe noch zwei Jahre Vertrag. Ich bin sehr zufrieden und glücklich hier und deshalb weiß ich nicht, woher das kommt“, erklärte Sabitzer in einer Medienrunde in New Jersey, bei der auch SPORT1 dabei war.

Dabei sah lange alles so aus, als würde auf den Star die Zuschauerrolle auf der Bank warten. Es wirkte, als hätte ihm Felix Nmecha klar den Rang abgelaufen und als wäre dieser auch das neue Gesicht des BVB-Mittelfeld. Kehl und auch Lars Ricken schwärmten zudem stets von ihm.

Doch Nmecha machte in den Testspielen nicht den besten Eindruck, verlor viele einfache Bälle und tat damit genau das, was Kovac auf der Sechs nicht sehen will. Sabitzer hingegen überzeugt in der Vorbereitung mit Einsatz und Leidenschaft.

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Kovacs „harte Hand“ und eine klare Aufgabe scheinen ihm zu gefallen.

Kovac hilft Sabitzer

Es spielt Sabitzer auch in die Karten, dass mit Kovac ein Trainer da ist, der viel Wert auf Fitness legt. Denn der Österreicher ist bekannt für seine Ausdauer.

Es sieht daher so aus, als könnte er sich für die gute Vorbereitung belohnen. Beim Test gegen Juve stand vermutlich schon die Wunschformation von Kovac auf dem Rasen - und Sabitzer gehörte beim 1:2 dazu.

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Er spielte neben Pascal Groß. Der Vorteil dabei ist, dass Sabitzer in der Rolle eher den klassischen Zweikämpfer und Abräumer spielen kann. Und diese Rolle passt deutlich besser zu ihm als zu Nmecha.

Sabitzer und Sahin hatten Probleme

Die Zeichen stehen damit gut, dass es in der dritten Spielzeit für Schwarz-Gelb zur Wende kommt, nachdem er sich mit Kovac‘ Vorgänger Nuri Sahin zwischenzeitlich etwas in die Haare bekommen hatte.

Hintergrund war der, dass Sahin ihn im rechten Mittelfeld aufstellte und damit nicht im Zentrum, wo sich Sabitzer im Verein am wohlsten fühlt.

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Jetzt bekommt er von Sahins Nachfolger Kovac aber das Vertrauen ausgesprochen - und liefert zumindest bisher ab.