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"Despektierlich": Bayern-Boss Eberl übt scharfe Kritik

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Eberl holt zu Medienschelte aus

Bayern-Sportvorstand Max Eberl räumt mit dem Gerücht auf, er sei beim Transfer von Luis Díaz nicht federführend involviert gewesen. Der 51-Jährige übt scharfe Kritik an der Medienlandschaft.
In der Transferberichterstattung wird darüber spekuliert, wer beim FC Bayern welchen Anteil am Transfer von Luis Díaz hatte. Sportvorstand Max Eberl findet deutliche Worte.
Bayern-Sportvorstand Max Eberl räumt mit dem Gerücht auf, er sei beim Transfer von Luis Díaz nicht federführend involviert gewesen. Der 51-Jährige übt scharfe Kritik an der Medienlandschaft.

Hat Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen den Transfer von Luis Díaz federführend eingefädelt und Sportvorstand Max Eberl bei sämtlichem Mail-Verkehr nur in CC gesetzt?

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Dieses Gerücht, welches aus entsprechenden Berichten stammt, räumte Eberl am Donnerstag aus dem Weg - und übte scharfe Kritik an der Medienlandschaft.

„Ich habe gelernt, dass Fußball auf und neben dem Platz ein Mannschaftssport ist. Dinge funktionieren, wenn alle zusammenarbeiten. Weder Lucho (Díaz, d. Red.) wird ein Spiel alleine gewinnen oder verlieren, weder ich kann einen Transfer alleine realisieren oder nicht realisieren. Das ist immer ein Werk von mehreren Menschen“, wurde Eberl im Rahmen der Vorstellungs-PK von Luis Díaz deutlich.

Und er betonte: „Deswegen ist das ein bisschen despektierlich, was darüber geschrieben wird und auch nicht die Wahrheit.“

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Eberl: „Hauptsache Lucho ist hier“

Vielmehr sei es ihm nicht wirklich wichtig, welche Person welchen Anteil an der Verpflichtung von Díaz habe.

„Wer der Entscheidende war, wer die Unterschrift gesetzt hat oder den Durchbruch geschafft hat – das ist mir am langen Ende egal. Hauptsache Lucho ist hier. Das steht über allem. CC - ich habe einiges in CC bekommen. Aber darüber bin ich auch nicht böse, weil eben auch die anderen Kämpfe so intensiv sind. Wir haben das bei dem Transfer mit Lucho großartig gemacht - übrigens auch mit ihm und seinem Management, obwohl er noch gar nicht bei uns unterschrieben hatte", sagte Eberl.

Díaz wechselte vom FC Liverpool nach München und unterschrieb einen Vertrag bis 2029. Nach SPORT1-Informationen beläuft sich die Ablösesumme auf 70 Millionen Euro plus fünf Millionen an möglichen Bonuszahlungen.