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Eberl und FC Bayern wenden sich an Fellhauer nach heftigen Szenen

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Eberl wendet sich an Fellhauer

Robin Fellhauer wird beim Spiel gegen den FC Bayern bei einem Luftzweikampf abgeräumt. Max Eberl meldet sich am Sonntag beim Augsburger Spieler.
Im Spiel der Augsburger gegen Bayern rauscht Sacha Boey mit dem Kopf in Robin Fellhauer hinein. Der muss daraufhin lange am Kopf behandelt werden. FCA-Trainer Sandro Wagner findet deutliche Worte.
Robin Fellhauer wird beim Spiel gegen den FC Bayern bei einem Luftzweikampf abgeräumt. Max Eberl meldet sich am Sonntag beim Augsburger Spieler.

Der FC Bayern hat sich nach den schlimmen Szenen rund um Robin Fellhauer, der beim Spiel am Samstag heftig mit Sacha Boey in einem Luftduell zusammengeprallt war, an den Spieler des FC Augsburg gewandt.

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„Lieber Robin Fellhauer, wir senden die besten Wünsche für eine gute und schnelle Genesung!“, schrieben die Münchner auf X.

Doch das war nicht alles - wie die Bayern auf SPORT1-Nachfrage mitteilten, hat Sportvorstand Max Eberl zudem am Sonntagmorgen bereits mit Fellhauer telefoniert und sich nach dessen Befindlichkeit erkundigt.

Eberl hatte dem 27-Jährigen in dem Telefonat im Namen des FC Bayern gute Genesung gewünscht und ihm gesagt, dass man hoffe, dass der Augsburger bald wieder auf dem Platz stehen kann.

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Im SPORT1-Doppelpass nannte Augsburgs Geschäftsführer Michael Ströll weitere Details: „Er (Fellhauer) hat eine schwere Gehirnerschütterung und Frakturen im Gesicht. Zum Glück nur kleine Frakturen, also er muss nicht operiert werden.“

Wanger übt Kritik an Bayern-Star Boey

Beim 3:2-Sieg des deutschen Rekordmeisters war Boey in der Nachspielzeit ungestüm bei einem Kopfballduell mit dem Augsburger zusammengerauscht, welcher ungebremst auf den Boden krachte und kurzzeitig benommen wirkte.

Fellhauers Trainer Sandro Wagner fand deutliche Worte in Richtung von Boey: „Es war ein brutales Foul, ehrlicherweise. Ich unterstelle ihm natürlich keine Absicht. Was ich mir gewünscht hätte, ist, dass er nicht ganz cool weggeht. Zu cool für die Welt, sondern direkt Entschuldigung sagt und nicht erst dann, als er sieht, dass sich der junge Mann nicht mehr bewegen kann.“

Auf SPORT1-Nachfrage legte er später nach. „Das macht man nicht. Das ist kein Sportsmann.“