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FC Bayern: Eberl reagiert auf Hoeneß' Transfer-Ansage

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Eberl reagiert auf Hoeneß-Aussage

Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl ordnet die Aussage von Ehrenpräsident Uli Hoeneß ein.
Bayerns Sportvorstand Max Eberl wird auf die Aussagen von Uli Hoeneß angesprochen, dass der Rekordmeister seinen Kader mit einem Leihspieler ergänzen könne. Dann wird er jäh unterbrochen.
Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl ordnet die Aussage von Ehrenpräsident Uli Hoeneß ein.

Max Eberl hat auf die mediale Einmischung von Ehrenpräsident Uli Hoeneß in die Transferpolitik des FC Bayern reagiert - und die Brücke zur eigentlich gescheiterten Verpflichtung von Nick Woltemade geschlagen.

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„Erstmal ist das, was Uli in der Öffentlichkeit sagt, auch intern angesprochen. Ich erfahre nicht durch die Öffentlichkeit, was zu tun ist“, sagte Eberl auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Auftakt gegen RB Leipzig am Freitag (20.30 Uhr im LIVETICKER).

Hoeneß meldete sich am Dienstag in der Süddeutschen Zeitung zu Wort und sagte in Bezug auf weitere Transfers in diesem Sommer: „Ich würde sehr dafür plädieren, den Kader noch aufzufüllen mit einem Leihspieler, der bis zum 30. Juni 2026 unter Vertrag genommen wird.“

Sportvorstand Eberl führte nun am Freitag weiter aus: „Wir haben die Voraussetzung, dass der Klub für sich entschieden hat, wir wollen Geld sparen.“

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Eberl: „Wir müssen kreativ werden“

Jetzt sei es die Aufgabe, „eine Leihe zu machen. Das ist die Aufgabe, die uns im Sport gegeben wird, die wir zu akzeptieren haben. Wir müssen kreativ werden. das ist keine einfache Aufgabe ehrlicherweise auf dem Markt. Aber das ist der Job, den wir im Sport zu tun haben“, ergänzte der Sportvorstand.

Der Verkauf von Kingsley Coman an Al-Nassr sei „nicht unbedingt der Plan“ gewesen, erklärte Eberl und räumte zugleich einen gescheiterten Plan ein: „Wir haben Nick Woltemade nicht verpflichten können.“

„Der Stand ist, dass es vom Tisch ist“, ergänzte Eberl in Bezug auf Woltemade.

Woltemade? „Vielleicht leiht Stuttgart ihn an uns“

Und er schob - in Anspielung auf die Aussage von Hoeneß - witzelnd hinterher: „Keine Ahnung, was bis zum 1. September passiert. Vielleicht leiht Stuttgart ihn ja nochmal an uns, weil wir können ja leihen. Vielleicht können wir kreativ werden.“

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Generell habe man in der Offensive vier Spieler, fügte Eberl hinzu: „Jamal (Musiala, Anm. d. Red.) ist verletzt. Das ist eine Schwierigkeit in der Transferperiode. Trotzdem wollen wir einen Kader haben, der kompetitiv ist. Gleichzeitig wollen wir Möglichkeiten geben, um Entwicklungen nicht zu blockieren. Das ist absolut nicht in unserem Interesse.“