Markus Krösche hat über seine persönliche Zukunft gesprochen. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung wurde der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt in dem Zusammenhang auch mit Gerüchten um einen Wechsel zum FC Bayern konfrontiert.
Krösche reagiert auf Bayern-Gerüchte
Krösche reagiert auf Bayern-Gerüchte
Auf die Frage, ob er wahrnehme, dass er mit einem Job beim FC Bayern in Verbindung gebracht werde, antwortete Krösche: „Natürlich bekomme ich das mit, aber ich beschäftige mich damit nicht. Ich habe genug zu tun bei Eintracht Frankfurt und keine Kapazitäten für andere Themen.“
Der 44-Jährige ist seit 2021 bei der Eintracht, sein Vertrag läuft noch bis 2028. Nach eigenen Angaben denkt er nicht an einen baldigen Abschied.
Krösche: „Von daher stellt sich die Frage nicht“
„Ich gehe ins fünfte Jahr bei der Eintracht, ich fühle mich wohl hier, wir haben eine sehr erfolgreiche Zeit hinter uns, aber auch eine spannende Zeit vor uns. Wir haben eine super interessante Mannschaft, die Eintracht ist ein super Klub. Von daher stellt sich die Frage nicht“, sagte Krösche.
Am Freitag äußerte sich auch SGE-Vorstandsmitglied Axel Hellmann zu den Spekulationen um Krösche. Die Gerüchte um einen Wechsel nach München wollte Hellmann nicht kommentieren. Er habe „keine Bedenken, dass er nächste Saison bei uns ist“, sagte der Eintracht-Boss auf einer Pressekonferenz.
Schon früher Bayern-Gerüchte um Krösche
Schon in der Vergangenheit wurde Krösche zeitweise mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht. Insbesondere nach dem Aus von Sportvorstand Hasan Salihamidzic 2023 wurde auch Krösches Name bei den Bayern gehandelt.
Seit März 2024 fungiert Max Eberl als Sportvorstand bei den Bayern.
Zuletzt sorgte die Ansage von Ehrenpräsident Uli Hoeneß, bis zur Schließung des Transferfensters am 1. September am besten nur noch einen Spieler auszuleihen, für Aufsehen in München. Eberl reagierte am Donnerstag mit wenig Begeisterung auf die Forderung.
„Erstmal ist das, was Uli in der Öffentlichkeit sagt, auch intern angesprochen. Ich erfahre nicht durch die Öffentlichkeit, was zu tun ist“, sagte er. „Das ist die Aufgabe, die uns im Sport gegeben wird, die wir zu akzeptieren haben. Wir müssen kreativ werden. Das ist keine einfache Aufgabe ehrlicherweise auf dem Markt.“