Im Rahmen der Klub-WM war intensiv über ein Comeback von Mats Hummels für Borussia Dortmund spekuliert worden, was letztendlich nicht zustande kam. Nun hat der langjährige BVB-Profi verraten, wie konkret derartige Pläne wirklich waren.
Hummels enthüllt: So platzte das BVB-Comeback
Hummels: So platzte das Comeback
„Das war mal eine kleine Spinnerei, die erst nur zwischen Aki Watzke und mir herrschte“, erklärte der 36-Jährige im Interview mit der Bild. „Ich habe mir dann Gedanken dazu gemacht. Doch dann wurde das Thema auch schon sehr schnell öffentlich breitgetreten. Und anschließend ist es ehrlich gesagt nie zur konkreten Frage gekommen, ob ich das machen möchte.“
Die Idee, sein letztes Pflichtspiel im Trikot der Schwarz-Gelben zu bestreiten, habe Hummels aber „auf jeden Fall gereizt“. Für einen anderen Klub habe er beim Turnier in den USA hingegen nicht auflaufen wollen: „Aber mit dem BVB noch einmal aufzudribbeln, das hätte was gehabt.“
Hummels hatte seine Karriere mit Ablauf der vergangenen Saison beendet. 2024 war er vom BVB nach Italien zur AS Rom gewechselt, wo er eine durchwachsene letzte Profisaison erlebte.
Neue Aufgabe für Hummels beim BVB?
Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, irgendwann in einer anderen Rolle nach Dortmund zurückzukehren, antwortete Hummels eindeutig: „Auf jeden Fall will ich später für den BVB arbeiten, da muss ich auch nicht drum herumreden. Das ist eine Option, die ich mir gut vorstellen kann und die sehr wahrscheinlich ist.“
Der Kontakt zum Klub besteht ohnehin noch. „Aki Watzke und ich sprechen immer noch regelmäßig und tauschen uns aus“, verriet Hummels.
Welche Aufgabe genau er übernehmen könnte, stehe aber noch nicht fest. „Dieser Gedanke soll sich bei mir in den kommenden Monaten entwickeln“, erklärte der ehemalige Nationalspieler. „Ich möchte von innen heraus spüren, wofür ich brenne. Ich will mich in nächster Zeit mit vielen Menschen austauschen, die so eine Entscheidung auch schon treffen mussten.“
Zunächst wird Hummels am Sonntag nochmal für den BVB auflaufen - allerdings nicht in einem Pflichtspiel, sondern im Rahmen der Saisoneröffnung, wenn der Bundesligist ein Testspiel gegen Juventus Turin bestreitet.