Maximilian Beier hätte wohl in diesem Jahr beinahe Borussia Dortmund verlassen. Einen Abgang verhinderte dem Vernehmen nach die Verletzung von Neuzugang Fábio Silva - deren Ausmaß erst beim Medizincheck des Portugiesen entdeckt wurde.
Platzte ein BVB-Megadeal wegen dieser OP?
Platzte BVB-Millionendeal wegen OP?
Wie die Bild berichtet, habe sich der Neuzugang kurz vor dem Wechsel zu den Schwarz-Gelben einer Operation unterzogen. Die Adduktorenverletzung, welche Silva vorerst außer Gefecht setzt, soll Dortmunds Sportchef Lars Ricken empört haben. Offenbar verhinderte sie auch den überaus lukrativen Verkauf von Beier.
Neuzugang Silva fehlt noch bis Ende September
Silva und Beier besetzten die gleiche Position. Laut einem Bericht der Ruhr Nachrichten hätten die Dortmunder Letzteren wohl abgegeben, wenn der Portugiese von Beginn an fit gewesen wäre.
Der 23 Jahre alte Neuzugang fällt dem Vernehmen nach jedoch noch bis Ende September aus, weswegen man sich gegen einen Verkauf des deutschen Nationalspielers entschieden habe.
Dabei soll dem BVB angeblich ein Angebot über 70 Millionen Euro vom englischen FC Brentford vorgelegen haben. Eine echte Megasumme, die den Kaufpreis des Stürmers vor einem Jahr mehr als verdoppelt hätte. Beier kam 2024 für 30 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim.
Kovac legte Veto ein
Beier selbst soll zufrieden damit sein, weiterhin im BVB-Dress aufzulaufen. Auch Dortmund-Coach Niko Kovac wollte den 22-Jährigen nicht abgeben. Er betonte, dass der Stürmer ein wichtiger Bestandteil seiner Mannschaft sei.
„Er ist ein großes deutsches Talent, welches wir als BVB verpflichten konnten. Maxi fühlt sich hier wohl und Maxi möchte hier auch gar nicht weg. Ich möchte auch gar nicht, dass er weggeht. Wir müssen nicht darüber diskutieren, was irgendwo geschrieben wird.“, erklärte der Trainer vor dem 2. Spieltag öffentlich.