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"Er war weg": Blut-Schock bei Leverkusen-Star

Nach Schock: Grimaldo gibt Entwarnung

Alejandro Grimaldo wird bei einem Luftzweikampf übel getroffen und bleibt am Boden liegen. Der Spanier blutet, muss auf einer Trage den Platz verlassen. Nach dem Spiel gibt es erste Entwarnungen.
Alejandro Grimaldo wird mit einer Trage vom Platz gebracht
Alejandro Grimaldo wird mit einer Trage vom Platz gebracht
© IMAGO/Beautiful Sports
Alejandro Grimaldo wird bei einem Luftzweikampf übel getroffen und bleibt am Boden liegen. Der Spanier blutet, muss auf einer Trage den Platz verlassen. Nach dem Spiel gibt es erste Entwarnungen.

Üble Szene um Alejandro Grimaldo: Der Linksverteidiger ist beim Bundesliga-Sieg gegen Union Berlin (2:0) nach einem Luftzweikampf blutend am Boden liegen geblieben und musste anschließend mit einer Trage vom Platz gebracht werden.

„Oh, sieht das brutal aus“, sagte Kommentator Jonas Friedrich bei Sky. Gleich nach dem Spiel gab es jedoch leichte Entwarnung, und dem Spanier schien es schon besser zu gehen: „Es ist alles okay. Es war nur ein Cut“, sagte dieser in der Mixed-Zone, durch die er mit einem großen Pflaster lief.

Grimaldo muss nach Blut-Schock genäht werden

Auch Teamkollege und Keeper Mark Flekken gab bei Sky leichte Entwarnung, Grimaldo gehe es „soweit ganz in Ordnung. Er hat eine sehr schöne Platzwunde an der Augenbraue. Das wird ein paar Tage wehtun, aber danach geht es ihm wieder gut“.

Zunächst war der Schock groß. Grimaldo war nach einer Berliner Ecke von Mitspieler Christian Kofane mit dem Ellenbogen am Kopf getroffen worden. Der Spanier sank zu Boden, bewegte sich zunächst nicht. Über seine rechte Stirn strömte das Blut, während seine Augen geschlossen waren.

Sofort eilte das medizinische Personal der Leverkusener herbei, behandelte Grimaldo auf dem Rasen. Nach einer Weile wurde eine Trage gefordert, mit der der 30-Jährige vom Platz getragen wurde.

„Er war weg“

Grimaldo war ansprechbar, der Verteidiger wurde unter dem Applaus der Bayer-Fans in die Kabine gebracht. Dort wollte er laut Malik Tillman sogar weiterspielen, doch Trainer Kasper Hjulmand stoppte dieses Vorhaben auf Anraten des Doktors: „Der sagte, es geht nicht.“

„Er war weg. Hat auch eine Wunde am Kopf, die jetzt gerade wahrscheinlich genäht wird“, sagte Thomas Eichin, Direktor Lizenz bei Bayer, im Gespräch mit Sky.