Bundesliga>

"Fühlt sich nicht toll an" - Blessin will raus aus der Krise

St. Pauli will raus aus der Krise

Der Trainer des FC St. Pauli traut seinem Team trotz zuletzt vier Niederlagen eine Überraschung bei Eintracht Frankfurt zu.
Bei der Pressekonferenz vom FC St. Pauli mit Trainer Alexander Blessin entwickelte sich ein Running Gag über "intelligente Fragen" der für sichtlich gute Laune bei allen beteiligten sorgte.
Der Trainer des FC St. Pauli traut seinem Team trotz zuletzt vier Niederlagen eine Überraschung bei Eintracht Frankfurt zu.

Ein Überraschungssieg gegen die Krise? Alexander Blessin und der FC St. Pauli wollen mit einem Auswärtscoup ihre Negativserie hinter sich lassen.

Er erwarte eine „brutale Herausforderung“, sagte der Trainer der Hamburger Fußballer vor der Bundesliga-Partie gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr): „Aber wir fahren da nicht chancenlos hin, sondern wollen auch was holen.“

Blessin: Frankfurt „defensiv anfällig“

Die Frankfurter, die in sieben Spielen bereits 18 Gegentreffer kassiert haben, seien „offensiv extrem durchschlagskräftig, aber defensiv natürlich auch anfällig“, stellte der Coach fest. Sein eigenes Team hat nach einem starken Saisonstart mit sieben Punkten aus neun Spielen und einem Derbysieg gegen den Hamburger SV zuletzt vier Mal verloren.

„Sowas kommt immer mal wieder vor. Es fühlt sich nicht toll an und muss auch weh tun, aber wir müssen schnell aus unseren Fehlern lernen“, sagte Blessin, der unter der Woche unter anderem auf Einzelgespräche gesetzt hatte.

Es seien „ganz feine Nuancen“, die es zu verändern gelte - „keine Wunderdinge“, erklärte der Trainer: „Ein bisschen mehr Kommunikation, ein bisschen mehr Helfen, ein bisschen mehr Klarheit in den Aktionen.“