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FC Bayern: Diesen Star will Eberl unbedingt halten

Ihn will Eberl unbedingt halten

Der Vertragspoker von Dayot Upamecano steuert auf eine entscheidende Phase zu. Bayern-Boss Max Eberl will den Verteidiger unbedingt halten - und erklärt, worauf es jetzt ankommt.
Dayot Upamecano ist plötzlich einer der begehrtesten Innenverteidiger Europas. Sollte er den FC Bayern verlassen, könnte das einen Domino-Effekt auslösen.
Der Vertragspoker von Dayot Upamecano steuert auf eine entscheidende Phase zu. Bayern-Boss Max Eberl will den Verteidiger unbedingt halten - und erklärt, worauf es jetzt ankommt.

Sportvorstand Max Eberl hat noch einmal mit Nachdruck deutlich gemacht, dass der FC Bayern gerne mit Innenverteidiger Dayot Upamecano verlängern würde. Upamecanos Entwicklung sei unter Trainer Vincent Kompany steil vorangeschritten.

„Jetzt verschlechtere ich wahrscheinlich meine Verhandlungsposition, aber er ist einer der besten Innenverteidiger der Welt und den wollen wir bei uns behalten“, sagte Eberl am Freitag bei Sky.

FC Bayern: Die Ausgangslage bei Upamecano

„Die Ausgangslage ist klar. Upas Vertrag läuft im Sommer 2026 aus“, klärte Eberl auf: „Wir wollen unglaublich gerne verlängern und wir reden darüber. Das ist im Grunde der Stand der Dinge.“

Dabei spielte der Bayern-Boss auch auf die Vertragsverlängerungen von Alphonso Davies (bis 2030), Jamal Musiala (bis 2030) und Joshua Kimmich (bis 2029) an. Das Trio verlängerte im Februar respektive März dieses Jahres seine Arbeitspapiere.

„Man hat gemerkt, dass sich Spieler eben auch Gedanken machen. Und wenn sie sich für Bayern committen, dann aber zu 100 Prozent. Obwohl sie vielleicht die Möglichkeit gehabt hätten, etwas anderes zu machen“, fuhr Eberl fort.

Eberl verweist auf Davies, Musiala und Kimmich

Upamecano wurde jüngst immer wieder mit Champions-League-Rekordsieger Real Madrid in Verbindung gebracht und vermied zuletzt ein Zugeständnis in den Verhandlungen.

Eberl will den Franzosen aber unbedingt halten und verwies erneut auf Davies, Musiala und Kimmich: „Dasselbe streben wir bei Upa gerade an. Wir wollen ihm zeigen, was wir vorhaben.“

Ganz so schnell wie bei Coach Kompany, wo der Deal innerhalb einer Woche festgezurrt wurde, wird es aber nicht gehen - auch wenn es immer von außen heiße, dass es keine Resultate gebe: „So schnell wie bei Vini, das ist außergewöhnlich.“

Bei Upamecano gehe es darum, dass „man sich perspektivisch Gedanken macht, auch als Spieler. Aber, wenn er sich dann für den FC Bayern committed - und das ist unser großes Ziel - dann halt zu 100 Prozent. Und genau das wollen wir schaffen.“