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FC Bayern: Erstaunliches Kimmich-Geständnis! "War vor zehn Jahren anders"

Erstaunliche Worte von Kimmich

Warum marschiert der FC Bayern so durch die Bundesliga? Joshua Kimmich zieht einen Vergleich zur Vergangenheit und macht eine bemerkenswerte Feststellung.
Am Dienstag kommt es zum großen Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern und PSG in der Champions League. Trainer Vincent Kompany hat große Erwartungen und begründet damit auch die Rotation gegen Leverkusen.
Warum marschiert der FC Bayern so durch die Bundesliga? Joshua Kimmich zieht einen Vergleich zur Vergangenheit und macht eine bemerkenswerte Feststellung.

Der FC Bayern marschiert von Sieg zu Sieg. Auch Ex-Meister Bayer Leverkusen war beim 3:0 im Bundesliga-Topspiel am Samstag keine echte Hürde auf dem Weg zum 15. Erfolg im 15. Saisonspiel. Was macht den Rekordmeister so stark?

Darüber sprach nach der dominanten Vorstellung im Kracher Bayern-Leader Joshua Kimmich - und machte dabei ein erstaunliches Geständnis.

Kimmich: Das war beim FC Bayern „vor zehn Jahren anders“

„Wenn ich sehe, wie wir miteinander funktionieren, wie wir uns miteinander, füreinander freuen, auch wenn der andere erfolgreich ist, die Art und Weise, wie wir die Prinzipien auf den Platz bringen, wie der eine für den anderen läuft, ist das schon sehr besonders“, berichtete der 30-Jährige und enthüllte: „Das war jetzt noch nicht so oft da. Das war vor zehn Jahren anders.“

Eine Aussage, die durchaus auch einiges über die mit Weltstars gespickten Teams der Vergangenheit aussagt, in denen Kimmich gespielt hat.

2015 kam er zu den Bayern, teilte sich die Kabine mit Größen wie Robert Lewandowski, Arjen Robben oder Franck Ribéry. „Da hatten wir 23, 25 Weltklasse-Spieler, und es war sehr, sehr schwierig, gerade für mich als junger Spieler, reinzurutschen“, erzählte Kimmich.

Ansage von Kimmich: „Das darf sich nicht mehr ändern“

Mit Blick auf das aktuelle Team unter Trainer Vincent Kompany ist der Vize-Kapitän sehr zufrieden: „Man merkt, dass wir auf einem sehr, sehr guten Weg sind, sowohl fußballerisch als auch als Mannschaft. Und diese Mischung braucht es am Ende, um Titel zu gewinnen.“

Er betonte aber: „Wir leben von unseren Prinzipien, von unserer Energie. Die darf sich nicht mehr ändern, egal, wer auf dem Platz steht. Wir wollen nicht vom Personal abhängig sein, sondern wir wollen immer, selbst wenn das Personal anders aussieht, die gleiche Art und Weise Fußball spielen.“

Auch sein Teamkollege Serge Gnabry unterstrich im Interview bei ESPN, es sei nicht verhandelbar, „zurückzukommen“ und nach hinten mitzuarbeiten: „Das ganze Team muss zurückkommen. Das ist ein großer Faktor für uns, dass wir alle zusammenstehen.“