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Müller in Führungsrolle bei Bayern? Hoeneß wird deutlich

Hoeneß öffnet Müller die Tür

Uli Hoeneß kann sich ein Engagement von Thomas Müller beim FC Bayern gut vorstellen. Schon vor seiner Zeit in Vancouver erhielt dieser ein Angebot des Ehrenpräsidents.
Thomas Müller erreicht mit den Vancouver Whitecaps das MLS-Halbfinale. Nach dem Sieg gegen LA Galaxy meldet sich der Deutsche aus der Kabine.
Uli Hoeneß kann sich ein Engagement von Thomas Müller beim FC Bayern gut vorstellen. Schon vor seiner Zeit in Vancouver erhielt dieser ein Angebot des Ehrenpräsidents.

Thomas Müller in einer Spitzenfunktion beim FC Bayern? Für Ehrenpräsident Uli Hoeneß ist dieses Szenario gut vorstellbar.

„Ich wünsche mir Thomas Müller, er hätte alle Voraussetzungen. Intelligent und sehr beliebt“, sagte Hoeneß im OMR Podcast. „Aber das wird sich zeigen“, schränkte er jedoch ein.

Noch vor seinem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps habe Hoeneß Müller ein Angebot gemacht: „Ich habe ihm angeboten, dass wir ihn auf unsere Kosten ein Jahr lang durch die Weltgeschichte schicken. Dass er sich in der American Football League, in der NBA, in der NHL umschauen kann, um das Management von großen Vereinen zu lernen. Aber er hat mir gesagt, noch nicht.“

Hoeneß über Müller: „Türen für ihn sind weit offen“

Stattdessen wagte Müller den Schritt nach Kanada, wo er aktuell im Halbfinale der MLS-Playoffs steht. „Ob er nach seiner Karriere als Spieler dann darauf zurückkommt, was wir ihm angeboten haben? Die Türen für ihn sind weit offen, weit offen“, erklärte Hoeneß.

Für den 73-Jährigen wäre eine Rückkehr Müllers auch in anderer Hinsicht eine Wunschlösung: „Das wäre der Traum“, antwortete er auf die Frage von Moderator Philipp Westermeyer, ob das Ziel sei, wieder eine Vereinslegende beim Rekordmeister zu installieren.

„Ich war immer der Meinung, an der Spitze, mittelfristig, sollte einer sein, der selbst gespielt hat“. Diese Voraussetzungen erfüllt Müller allemal. Der 36-Jährige ist mit 756 Pflichtspielen Rekordspieler der Münchener.