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Champions League: Bayern-PK muss verschoben werden - droht Ärger mit UEFA?

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Bayern-PK muss verschoben werden

Die Anreise des FC Bayern nach Rotterdam verläuft nicht planmäßig. Deshalb muss auch die Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel verschoben werden.
Leon Goretzkas Chancen auf Spielzeit waren zu Beginn der Saison so gut wie nicht gegeben. Gegen Wolfsburg wird er mit einem Doppelpacker zum Matchwinner.
Die Anreise des FC Bayern nach Rotterdam verläuft nicht planmäßig. Deshalb muss auch die Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel verschoben werden.

Die Anreise des FC Bayern zum Auswärtsspiel bei Feyenoord Rotterdam (Mittwoch, 21 Uhr im LIVETICKER) am siebten Spieltag der Champions League ist von Widrigkeiten geprägt. Zunächst wurde in einem Café am Gate des Münchner Flughafens, von dem aus der deutsche Rekordmeister gestartet ist, ein herrenloser Koffer gefunden.

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Die Polizei hatte den Bereich abgesperrt. Weitere Konsequenzen gab es jedoch nicht, die Situation konnte offenbar schnell geklärt werden.

Doch für die Bayern lief es auch im Anschluss nicht nach Plan. Der Start des Flugzeugs, ein Airbus 321neo namens „Heidelberg“, verzögerte sich um etwa eine Stunde, da die Maschine enteist werden musste. Auch Nebel verhinderte einen pünktlichen Abflug. So landeten die Münchner mit Verspätung in der niederländischen Stadt.

Verwirrung um Kompany und Musiala

In dem Flieger saßen nicht nur Spieler, Trainer und Betreuer, sondern der gesamte Bayern-Tross inklusive Sponsoren, Vereinsbossen, Fans und Journalisten.

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Auch am Rotterdamer Flughafen gab es Verwirrung. Trainer Vincent Kompany und Jamal Musiala, die an der obligatorischen Pressekonferenz teilnehmen, mussten mit einem VW-Bus vom Rollfeld zur PK fahren. Musiala war bereits in den großen Bus gestiegen und musste von Pressechef Dieter Nickles dort wieder herausgeholt werden.

Pressekonferenz verschoben - Bayern hält UEFA-Regeln nicht ein

Dies hatte zur Folge, dass die Pressekonferenz nicht pünktlich starten kann. Diese war für 19.45 Uhr angesetzt und begann erst um 20.25 Uhr.

Fest steht damit, dass Bayern die Regularien der UEFA nicht einhalten kann. Laut Artikel 79.04 des Regelwerks des europäischen Fußballverbandes „müssen die Pressekonferenzen zwischen 12.00 und 20.00 Uhr Ortszeit beginnen. Ausnahmen von diesen Zeiten müssen im Voraus mit der UEFA vereinbart werden.“

In welcher Form dies Auswirkungen für den FCB haben könnte, ist noch offen.