Champions League>

Ex-Talent sorgt für Furore! Ein spezielles Bayern-Wiedersehen

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Schockt er auch Ex-Klub Bayern?

Bei der Reise des FC Bayern nach Schottland kommt es zum Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Bei Celtic Glasgow brilliert ein ehemaliger FCB-Youngster.
Der FC Bayern entgeht in den Playoffs der Champions League dem Horrorszenario Manchester City. Mit Celtic Glasgow als Gegner freut sich Sportdirektor Christoph Freund auf ein emotionales Spiel im Celtic Park.
Bei der Reise des FC Bayern nach Schottland kommt es zum Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Bei Celtic Glasgow brilliert ein ehemaliger FCB-Youngster.

Nicolas Kühn sorgt in der aktuellen Saison für mächtig Furore. Mit zehn Toren und sechs Vorlagen führt der deutsche Außenstürmer die Scorerliste der schottischen Premiership an. Mit Celtic Glasgow thront er souverän an der Tabellenspitze.

{ "placeholderType": "MREC" }

Quasi als Belohnung für seine Leistungen kommt es nun zu einem ganz besonderen Duell auf der großen Bühne. In den Playoffs der Champions League empfängt Celtic im Hinspiel den FC Bayern im Celtic Park (ab 20.45 im Liveticker) ehe es zum Rückspiel in sechs Tagen nach München geht.

Auch dank Kühn qualifizierten sich „The Bhoys“ als 21. der Ligaphase, und damit unter anderem vor Manchester City, für die Zwischenrunde. Die Auslosung ergab ausgerechnet den deutschen Rekordmeister als Gegner - und damit den Verein, bei dem der 25-Jährige von 2020 bis 2022 unter Vertrag stand.

Mit einigen Vorschusslorbeeren wechselte Kühn damals aus der Jugend von Ajax Amsterdam zum FC Bayern. Dort schaffte er den Durchbruch allerdings nicht, sammelte lediglich 37 Einsätze für die zweite Mannschaft.

{ "placeholderType": "MREC" }

Kühn: Über Umwege von Bayern auf die Insel

Über eine Leihe zu Erzgebirge Aue und Rapid Wien landete der viermalige U20-Nationalspieler schließlich im Januar 2024 beim schottischen Meister. Direkt in seiner Debütsaison gewann er das Double aus Liga und Pokal, qualifizierte sich so für die Ligaphase der Champions League.

In der Vorbereitung der aktuellen Saison machte Kühn dann so richtig auf sich aufmerksam. Im Testspiel gegen Manchester City spielte er furios auf, traf zweimal und legte einen weiteren Treffer auf. Celtic konnte das Testspiel am Ende überraschend mit 4:3 für sich entscheiden.

„Er war in der ersten Halbzeit der Star“, titelte die spanische Zeitung As damals. Auch Trainer Brendan Rodgers schwärmte im Anschluss: „Nicolas war im Abschluss richtig stark, sein Pass zum dritten Tor war magisch. Zwei Tore und eine Vorlage - großartig.“

Klare Vorgaben unter Klopp-Vorgänger

Der Vorgänger von Jürgen Klopp beim FC Liverpool hat eine klare Vorgabe an den Deutschen und seine Positionskollegen: „Wir ermutigen die Flügelspieler sehr, in den Strafraum zu gehen, an den zweiten Pfosten zu kommen – nicht draußen zu stehen und zuzuschauen.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Das musste auch RB Leipzig am eigenen Leibe spüren. Anfang November sorgte Kühn mit einem Doppelpack für eine empfindliche 1:3-Niederlage der Sachsen, die am Ende auf enttäuschende Art und Weise aus der Königsklasse ausschieden.

Im Vorfeld der Partie am Dienstag äußerte sich auch der FC Bayern selbst zu seinem ehemaligen Talent. Er sei ein „trickreicher Angreifer“, der bei Celtic vollumfänglich überzeuge, schrieb der Rekordmeister bei der Vorstellung seines kommenden Gegners.

Kühn hat noch zwei große Ziele

Schon mit der Qualifikation für die Champions League und seinem ersten Einsatz Anfang September gegen Slovan Bratislava erfüllte sich Kühn einen großen Traum, zwei weitere gibt es noch für ihn: „Es wäre schön, irgendwann mal in der Bundesliga zu spielen. Vielleicht auch nochmal beim FC Bayern, dann aber bitte in der ersten Mannschaft“, verriet er in einem Interview mit t-online und fügte hinzu: „Das Ziel danach ist für mich klar: die deutsche Nationalmannschaft.“

{ "placeholderType": "MREC" }

In den zwei Begegnungen hat Kühn nun die Gelegenheit, sich für kommende Aufgaben, sowohl im FCB- als auch im DFB-Dress, zu empfehlen. Dass er großes Potenzial besitzt, steht außer Frage. Und dennoch: Bisher spielte Kühn „nur“ für Celtic Glasgow, eine Station in den Top-5-Ligen Europas steht, zumindest bisher, noch nicht in seiner Vita.