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BVB-Stars zu müde? TV-Experte Kramer erkennt ein größeres Problem

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Kramer erkennt größeres BVB-Problem

TV-Experte Christoph Kramer benennt in seiner Analyse des BVB-Remis gegen Lille eine größere Schwäche der Schwarz-Gelben - und lässt eine Erklärung von Karim Adeyemi nicht gelten.
Borussia Dortmund hat den Verkaufsstart für sein Sondertrikot offiziell bekanntgegeben. Gregor Kobel und Karim Adeyemi präsentieren das Schmuckstück auf den Social-Media-Kanälen des BVB.
TV-Experte Christoph Kramer benennt in seiner Analyse des BVB-Remis gegen Lille eine größere Schwäche der Schwarz-Gelben - und lässt eine Erklärung von Karim Adeyemi nicht gelten.

War es nur die Müdigkeit, die Borussia Dortmund die schwache zweite Hälfte gegen den OSC Lille (1:1) eingebrockt hat?

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Für TV-Experte Christoph Kramer liegt das Problem tiefer, wie er in seiner Analyse bei Amazon Prime deutlich machte. Der Weltmeister von 2014 widersprach dabei auch BVB-Star Karim Adeyemi.

Kramer lässt Adeyemis Erklärung nicht gelten

„Vielleicht hatten wir noch schwere Beine vom letzten Spiel“, hatte der Offensivspieler gesagt - bei gleichzeitiger Klarstellung, dies solle „keine Ausrede“ sein. Kramer wollte dies allerdings so nicht gelten lassen.

„Die Beine werden ja nur schwer, weil es so ein Hin und Her wird. In der ersten Halbzeit wurden Lille die Beine schwer“, sagte der frühere Mittelfeldspieler - und zeigte Mängel auf, die über das Thema Müdigkeit hinausgingen: „Sie haben es verpasst, in deren Hälfte zu kommen, das Spiel hat sich nur in der Hälfte von Borussia Dortmund abgespielt. Da muss es einen Plan geben, in deren Hälfte zu kommen, zur Not mal einen Ball wegschießen.“

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Das Team von Niko Kovac hätte die nötige Antwort auf das Erstarken der Gegenspieler versäumt: „Wenn es dir entgleitet, musst du versuchen, mit einfachen Mitteln in deren Hälfte zu verlagern und dann da Ballbesitz zu haben. Wenn du da Ballbesitz hast, kann der Gegner nicht richtig hingehen, ist immer in Sechzehner-Nähe, kann nicht so gute Zweikämpfe führen, nicht so gut nach vorne verteidigen.“

In einer starken ersten Hälfte hatte Adeyemi den BVB mit einem Traumtor in Führung geschossen (22.). In einer unkontrollierten zweiten Hälfte kassierte Dortmund durch Hákon Arnar Haraldsson den Ausgleich (68.).