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Diese Aktion könnte den Bayern noch um die Ohren fliegen

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Palhinha-Fehlschuss mit Folgen?

Der FC Bayern schlägt Bayer Leverkusen in der Allianz Arena überraschend klar. Aber Achtung: Eine Aktion kurz vor Schluss könnte den Bayern noch um die Ohren fliegen.
Der FC Bayern lässt im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Bayer Leverkusen nichts anbrennen. Thomas Müller gibt sich betont ruhig.
Der FC Bayern schlägt Bayer Leverkusen in der Allianz Arena überraschend klar. Aber Achtung: Eine Aktion kurz vor Schluss könnte den Bayern noch um die Ohren fliegen.

In der Allianz Arena lief die fünfte Minute der Nachspielzeit. Der FC Bayern führte gegen Bayer Leverkusen überraschend komfortabel mit 3:0 und machte einen großen Schritt in Richtung Champions-League-Viertelfinale, als Jamal Musiala noch einmal seine ganze Klasse zeigte. Einen Ball von Michael Olise nahm der 22-Jährige im Strafraum mit der Hacke mit dem ersten Kontakt über Gegenspieler Mario Hermoso mit und ließ den Innenverteidiger ganz alt aussehen.

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Es folgte der Querpass zum eingewechselten João Palhinha, der den Ball nur noch einschieben musste. Doch der Portugiese setzte zu hoch an, der Ball touchierte die Latte und ging knapp drüber. Palhinha konnte das Kunststück von Musiala nicht veredeln, aber bei einer so komfortablen Führung ist das keine große Sache - könnte man meinen.

Dabei wären die Bayern nicht die erste Spitzenmannschaft, die bei einem so deutlichen Vorsprung zu fahrlässig mit ihren eigenen Chancen umgegangen ist - und im Rückspiel dafür bestraft werden könnte.

Ein kurzer Rückblick ins Champions-League-Halbfinale 2019. Der FC Barcelona empfing den FC Liverpool zum Hinspiel im Camp Nou. Angeführt vom alles überragenden Lionel Messi führten die Katalanen kurz vor Schluss mit 3:0 und hatten die von Jürgen Klopp gecoachten Reds am Rande eines Ausscheidens - genau wie die Bayern gegen Leverkusen.

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Dembélé vergibt Entscheidung für Barcelona

Einen letzten Konter hatte Barca aber noch im Tank. Angepeitscht vom frenetischen Publikum trieb ein junger Ousmane Dembélé den Ball über den halben Platz und legte den Ball im Strafraum auf die linke Seite zu Messi. Der Argentinier zog drei Verteidiger auf sich, legte wieder quer zum völlig blanken Youngster. Dembélé schloss ab - und der Ball trudelte in die Hände des überraschten Alisson Becker. Fans des FC Barcelona dürfte es bei dieser Aktion immer noch das Blut in den Adern gefrieren lassen.

Die tragische Geschichte des Rückspiels ist bekannt. Liverpool zerlegte Barca an der Anfield Road und zog nach dem 4:0 zum zweiten Mal in Folge ins Champions-League-Finale ein. Später krönte sich die Klopp-Elf im Metropolitano in Madrid zum Champions-League-Sieger - auch weil Dembélé es im Halbfinal-Hinspiel verpasst hatte, der Klopp-Elf den Todesstoß zu versetzen.

Palhinha-Fehlschuss mit Folgen?

Die Parallelen zwischen den Spielen des FC Bayern gegen Leverkusen und Barca gegen Liverpool mit den Aktionen von Palhinha und Dembélé sind erschreckend.

Am Dienstagabend gastiert die Elf von Vincent Kompany in der BayArena (ab 21 im Liveticker auf SPORT1). Ob sie ein 3:0-Polster noch verspielen? Schwer vorstellbar - aber möglich.

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Wenn es einer Mannschaft zuzutrauen ist, dann Leverkusen. In der Vergangenheit hat es die Elf von Xabi Alonso vorgemacht, wie man die Bayern zuhause dominieren kann. Vor rund einem Jahr schlugen die Leverkusener den FCB in der BayArena mit 3:0 und stellten die Weichen für die Meisterschaft 2023/24.

Auch beim jüngsten Duell der beiden Teams in Leverkusen dominierte die Werkself die Bayern, konnte die Überlegenheit beim torlosen Unentschieden aber nicht in Tore ummünzen.

Am kommenden Dienstag ist auch zu erwarten, dass Alonso bei seiner Startelf nicht wieder auf einen echten Neuner verzichten wird. In München schickte der Spanier seine Elf ohne Patrik Schick und Victor Boniface auf den Platz.

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Die einzige Großchance der Werkself entstand durch einen kapitalen Fehler von Bayern-Innenverteidiger Dayot Upamecano in der Anfangsphase. Danach kam nicht mehr viel von der Offensivabteilung um Florian Wirtz und Amine Adli. Das müsste sich für ein „Miracle“, wie es Alonso nach dem Spiel in München bezeichnete, ändern.