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Eberl und der Bayer-Boss: Aus ihnen werden wohl keine Feinde mehr

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Eberl und Carro lachen Streit weg

Bayerns Sportvorstand Max Eberl und Leverkusen-Chef Fernando Carro witzeln vor dem CL-Kracher über ihren Streit aus dem Sommer.
Leon Goretzka ist wieder fester Teil der Bayern-Leistungsträger. Für seinen Trainer Vincent Kompany kein Zufall, denn der 30-Jährige wusste zu überzeugen und scheint seinen Trainer nachhaltig beeindruckt zu haben.
Bayerns Sportvorstand Max Eberl und Leverkusen-Chef Fernando Carro witzeln vor dem CL-Kracher über ihren Streit aus dem Sommer.

Kurz vor dem Rückspiel-Kracher im Achtelfinale der Champions League haben Max Eberl und Fernando Carro demonstriert: Ihr Streit aus dem vergangenen Sommer ist endgültig beigelegt.

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Die beiden Kluboberen des FC Bayern und von Bayer Leverkusen gaben im Vorlauf von Amazon Prime Video dem Moderator Alex Schlüter ein gemeinsames Interview - und zeigten sich dabei bester Laune.

Eberl und Carro lachen Streit weg

„Fußball ist emotional. Aber wir verstehen uns immer besser“, erklärte Leverkusen-CEO Carro, als Schlüter ihn auf den vergangenen Konflikt mit Eberl ansprach - und lachte laut.

Eberl, Sportvorstand des FC Bayern, nutzte die Vorlage und konterte ebenfalls lachend: „Wir sehen uns ja auch oft.“ Als Carro mit „zu oft“ fortfuhr, kicherte das Duo weiter.

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Bereits nach dem Bundesliga-Spitzenspiel vor einigen Wochen waren die Bosse bei Sky aufeinandergetroffen und wollten von ihren alten Meinungsverschiedenheiten nichts mehr wissen.

Große Irritation im Sommer

Der Zoff um Eberl und Carro ging im vergangenen Sommer über mehrere Runden. Carro hatte Eberl aufgrund der Hängepartie um Fußball-Nationalspieler Jonathan Tah kritisiert. „Also, ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts“, sagte Carro laut kicker bei einem Treffen mit mehreren hundert Vertretern der Leverkusener Fanklubs in der BayArena am Dienstag und schob hinterher: „Und ich würde nicht mit ihm verhandeln.“

Der FC Bayern reagierte mit einer Mitteilung, in der sich Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen „enorm irritiert“ zeigte und von einer „unsachlichen“ Attacke sprach, die der FC Bayern „niemals dulden, geschweige denn akzeptieren“ könne.

Carro bat rasch um Entschuldigung und sprach von einem emotionalen Ausbruch, der nicht für die große Öffentlichkeit bestimmt gewesen sei.

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Dass Eberl Carro den Ausbruch nicht nachträgt, ist spätestens jetzt klar: Aus dem Verhältnis der beiden wird offensichtlich keine Feindschaft a lá Hoeneß vs. Lemke mehr.