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Can schlägt nach BVB-Pleite Alarm: "Da muss es knallen!"

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Can-Klartext: „Da muss es knallen!“

Borussia Dortmund gerät in der Champions League beim FC Barcelona unter die Räder. Kapitän Emre Can nimmt die Mannschaft in die Pflicht und kreidet an, dass man „zu soft“ verteidigt habe.
Dortmunds Trainer Niko Kovac stellt im Champions-League-Hinspiel beim FC Barcelona auf eine Viererkette um. Sportdirektor Sebastian Kehl reagiert auf diese Umstellung.
Borussia Dortmund gerät in der Champions League beim FC Barcelona unter die Räder. Kapitän Emre Can nimmt die Mannschaft in die Pflicht und kreidet an, dass man „zu soft“ verteidigt habe.

Wieso Borussia Dortmund sich dem FC Barcelona im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League mit 0:4 (0:1) geschlagen geben musste? „Weil Barcelona die bessere Mannschaft war - und ist“, musste Emre Can bei DAZN eingestehen.

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Der Kapitän fand darüber hinaus deutliche Worte und war der Meinung man habe gegen das spielfreudige Ensemble von Hansi Flick nicht hart genug verteidigt: „Wir waren in den Zweikämpfen zu soft und nicht geschlossen genug in der Defensive“, sagte Can.

Neben der mangelnden Aggressivität habe man sich zu viele einfache individuelle Fehler geleistet. „Auf diesem Niveau wird das hammerhart bestraft. Deswegen sind wir hier untergegangen“, fuhr Can fort.

Can wird deutlich: „Es hat zu wenig geknallt“

Sicherlich seien Spieler wie Dosenöffner Raphinha, Rekordmann Robert Lewandowski und der alles überragende Lamine Yamal „gute Kicker“, welche sich nur im Kollektiv verteidigen lassen. „Ich finde, wir können das besser machen, auch wenn sie so gut sind - das weiß ich. Aber trotzdem: Da muss es auch mal knallen! Heute hat es zu wenig geknallt bei uns, da müssen wir ehrlich sein“, wurde Can deutlich.

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Die Niederlage sei keine Systemfrage, „zu hundert Prozent nicht“. Dass Trainer Niko Kovac in Barcelona anstelle der jüngst bewährten Dreierkette auf eine Viererkette gesetzt habe, sei nicht ausschlaggebend. Stattdessen müsse man folgendes hinterfragen: „Ob jeder bereit ist, hundert Prozent zu geben und auch mal über den Schmerzpunkt zu gehen - gegen Barcelona“, kreidete der Innenverteidiger seinen Mitspielern an.

Und mitunter deswegen wolle man im Rückspiel ein verbessertes Gesicht zeigen: „Das sind wir unseren Fans schuldig. Wir werden alles geben, dass wir gewinnen.“