Champions League>

Champions League: PSG muss eigenen Mann fürchten

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

PSG muss den eigenen Mann fürchten

Am Mittwochabend tritt PSG gegen den ausgeliehenen und wieder erstarkten Marco Asensio an. Trifft er seinem Stammklub mitten ins Herz?
Marco Asensio trifft mit Aston Villa auf PSG in der Champions League
Marco Asensio trifft mit Aston Villa auf PSG in der Champions League
© IMAGO/Pro Sports Images
Am Mittwochabend tritt PSG gegen den ausgeliehenen und wieder erstarkten Marco Asensio an. Trifft er seinem Stammklub mitten ins Herz?

Schießt Marco Asensio am Mittwochabend ein „Eigentor“ für Paris Saint-Germain? Der 29-Jährige trifft mit Aston Villa im Viertelfinale der Champions League auf PSG (Mi, ab 21 Uhr im LIVETICKER).

{ "placeholderType": "MREC" }

Eigentlich steht Asensio bis 2026 bei den Parisern unter Vertrag, die wollten ihn im Winter jedoch loswerden und schickten ihn leihweise nach Birmingham. Für den Ex-Madrilenen ging der Plan auf, für seinen Haupt-Arbeitgeber könnte er indes zum Desaster werden.

Asensio deutlich effektiver als Rashford

In seinen bisherigen elf Einsätzen (554 Minuten) für die Villains hat der Linksfuß schon acht Tore erzielt. Zum Vergleich: Für PSG kam Asensio in 47 Einsätzen lediglich auf sieben Tore.

Am Ende war neben der Offensiv-Reihe um Bradley Barcola, Khvicha Kvaratskhelia und Ousmane Dembélé einfach kein Platz mehr für den Edeltechniker, der in Birmingham wieder zu alter Stärke finden sollte.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auch wenn Marcus Rashford, der ebenfalls im Winter per Leihe nach Birmingham kam, die Schlagzeilen dominiert, steht Asensio ihm in nichts nach. Zumindest was die Effektivität betrifft. Rashford (drei Tore) hat im Vergleich schließlich deutlich weniger getroffen - und das trotz mehr Einsatzzeit (635 Minuten).

Kauf-Option für nur 15 Millionen?

Bei der aktuellen Lage scheint es aus Villa-Sicht nur logisch, die Kauf-Option in Höhe von 15 Millionen Euro zu ziehen.

Trainer Unai Emery, der ebenfalls eine PSG-Vergangenheit hat, hat es geschafft, den dreimaligen Champions-League-Sieger mit Real Madrid wieder auf sein Top-Level zu bringen. Mal kommt er dafür von der Bank, mal spielt er von Anfang an - mal kommt er über die Flügel, mal spielt er auf der Zehn: Alles funktioniert.

Egal ob er am Mittwoch im Prinzenpark in der Startelf steht. PSG muss sich vor dem eigentlich eigenen Mann fürchten - ein „Eigentor“ droht.