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Das sollte sich im Bayern-Kader ändern

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Diese Probleme hatte einst auch Tuchel

Der FC Bayern ist im Viertelfinale der Champions League gegen Inter Mailand ausgeschieden. Mit einer Maßnahme könnten die Bosse jetzt dafür sorgen, dass Trainer Vincent Kompany in der nächsten Saison erfolgreicher ist.
Formkrisen, Notlösungen und haufenweise Verletzte: Die Abwehr ist das Sorgenkind des FC Bayern. Muss zur neuen Saison ein Umbruch her, um wieder auf höchstem Niveau mithalten zu können?
Der FC Bayern ist im Viertelfinale der Champions League gegen Inter Mailand ausgeschieden. Mit einer Maßnahme könnten die Bosse jetzt dafür sorgen, dass Trainer Vincent Kompany in der nächsten Saison erfolgreicher ist.

Nach dem Aus der Bayern in der Champions League ist eine Diskussion um die Deutung der Leistungen der Münchner in der Königsklasse entbrannt. Die Gretchenfragen: Reicht es für die Ansprüche des Rekordmeisters, „nur“ Deutscher Meister zu werden? Ist das Erreichen des Viertelfinals angesichts des aufopferungsvollen Kampfes im San Siro ein Erfolg?

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„Es war ein insgesamt engagierter Auftritt und die Mannschaft, die auf dem Platz stand, hat mehr geleistet, als viele dachten. Allerdings ist ein Ausscheiden im Viertelfinale für die Ansprüche des FC Bayern zu wenig“, sagt SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger in der aktuellen Folge des Podcasts „Die Bayern-Woche“.

Doch der Insider erinnert auch an die Flut an Verletzungen, die es den Münchnern bereits in der vergangenen Saison unter Thomas Tuchel nicht leicht gemacht hatte.

Kompany braucht „seine“ Spieler

In der Tat: Im San Siro trat der FCB mit einer Abwehrreihe an, die vor der Saison so nicht geplant gewesen sein dürfte. Bekanntermaßen fehlten Dayot Upamecano, Alphonso Davies und Hiroki Ito verletzungsbedingt.

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Dass Vincent Kompany trotz dieser Ausfälle in den letzten Wochen auf einst hochgelobte und vor allem teure Profis wie Joao Palhinha und Sacha Boey verzichtete, wirft ein besonderes Licht auf den bayerischen Kader. Der scheint noch nicht ganz zu den Ideen des Trainers zu passen.

Ein Umstand, der sich in Kumbergers Augen ändern sollte, wenn man in der Champions League wieder erfolgreicher abschneiden will. Zudem würde die Öffentlichkeit dann die Arbeit des Trainers noch besser beurteilen können.

„Kompany hat es in dieser Saison nicht schlecht gemacht und genoss natürlich noch eine Art ‚Welpenschutz‘ – schließlich ist er ein junger Trainer. Vieles wird davon abhängen, welchen Kader er in der kommenden Saison zur Verfügung hat und wie sehr das dann ‚sein‘ Kader ist“, unterstreicht der Chefreporter. Aus seiner Sicht könnte es für einige Stars dann eng werden.

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Palhinha steht auf der Kippe

Bezüglich des zuletzt schwächelnden Minjae Kim hatte Kompany jüngst gesagt, man habe nicht den „Luxus, einen Spieler vom Kollektiv zu isolieren“. Was wohl heißen soll, dass der Belgier bei einer dickeren Personaldecke durchaus dazu bereit sei, die Zügel anzuziehen. Dazu passt: Nach dem Spiel in Mailand erklärte der Trainer, dass er intern durchaus Probleme deutlich anspreche. Was bedeutet das für die kommende Saison?

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„Einen Palhinha werden wir beispielweise dann meines Erachtens nicht mehr beim FC Bayern sehen. Die Bayern-Bosse werden sich schon ein bisschen mehr auf ihren Trainer einlassen müssen, wenn man von ihm überzeugt ist“, so Kumberger. Grundsätzlich erstelle in München nicht der Coach den Kader, sondern der Klub. Doch ein gewisses Maß an Mitspracherecht solle man ihm geben.

Für den Reporter liegt der Vorteil klar auf der Hand: Kompany könne dann seinen Ansatz noch konsequenter verfolgen und müsse nicht länger auf Spieler setzen, die einst ein Wunsch seines Vorgängers gewesen sind.

Die ganze Diskussion um den FC Bayern sowie eine Analyse der Champions-League-Saison der Münchner hören Sie in der aktuellen Ausgabe des SPORT1-Podcasts „Die Bayern-Woche“ mit Moderatorin Madeleine Etti und Chefreporter Stefan Kumberger.